Name: Adalbert Szymczak
Geboren am: 4. April
Hobby: Meeresaquaristik, PC, im Sommer Biergarten,
Gitarre spielen, Garten, Sport...
Wohne in: 92xxx (Bayern,Oberpfalz)
E-Mail: Adalbert Szymczak
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Gesamtansicht mit neuem Bodengrund = Live sand
Der Bodengrund ist unheimlich weiß, der Wechsel hat die Tiere überhaupt nicht gestörtMein Aquarium
Ein Würfel 80*80*70cm brutto 448l, davon ca 40% mit Dekorationsaufbau, überwiegend mit lebenden Steinen gestaltetBeleuchtung:
1 250W 10k HQI 7 Stunden, 1 150W 20k 12 Stunden
Filterung:
1 Tunze Innenabschäumer;
1 Eheim Aussenfilter mit Oberflächenabzug, das gefliterte Wasser wird in den Abschäumer geleitet.
2 Strömmungspumpen mit je ca 2000 l Stundenleistung, mit Schaumpatronen bestückt.
Pflegemaßnahmen
Die Schaumstoffpatronen werden wöchentlich gereingt . (Meine Meinung, Dreck muß raus) Der Eheimaussenfilter mit blauen Schwämmen, das von Fall zu Fall mit Kohle ergänzt wird. Mineralien werden nach der Ballingmethode mit einer Dosierpumpe gleichmäßig zugeführt. So stabilisierten sich die erforderlichen Wasserwerte. Verdunstetes Wasser wird mit Osmosewasser, dem Mineralsalz zugesetzt wird (Chloridausgleich), aus einem 30 l Eimer unter dem Aqaurium mit dem Tunze Osmolator aufgefüllt.
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Mein Palettendoktor zusammen mit dem gelben Doktorfisch
über Scheibenanemonen, Krustenanemonen und SteinkorallenWasserwechsel
ca 20 l , alle 14 Tage, mit Absaugen des Bodengrundes im Vordergrund.Durchschn.Wasserwerte:
KH 8-9, Calzium 460 Magnesium 1440. PH 8,4
Nitrat und Phospat nicht messbar.
Hallo liebe Meerwaseraquarianer,
ich habe in meinem 440 l Riffbecken den Sand nachträglich eingebracht. Aber in einer Höhe von mindestens 6cm. Das waren 2 Säcke Live sand auf dieses 440 l Becken. Der Auslöser dafür war ein Bericht in der KORALLE über die DBS-Becken mit Aragonitsand.
Da es diesen ja nirgendwo gibt, habe ich den Livesand eingebracht. Ich muß sagen, das war ein Erfolg. Die Fungia Koralle zeigt größere Tentakel. Auch wenn feiner Sand auf ihr landet, stört sie's überhaupt nicht, der wird wieder "abgestreift". Auch die Rosenkoralle hat keine Probleme damit.
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sehr gutes Polypenbild schon im Jahr 2003Ein sehr großer Vorteil ist, das das Futter nicht mehr im Bodengrund verschwindet, da ich ja überwiegend mit Trockenfutter meine Fische füttere*. (Einen feinen Bodengrund verwende ich ja schon seit Jahren in meinen Süsswasserbecken, aus dem selben Grund). Nach ein paar Tagen zeigte sich etwas Schmieralgenbelag, der aber nun jeden Tag etwas weniger wird. Er kann sich ja auch nicht so festsetzen, wie auf Muschelgrus. Überraschend muß auch mein Palletendoktor den Sand aufnehmen, denn beim Koten lässt er auf einmal auch Sand ab.
Gruß "Jim"
Adalbert Szymczak, Hirschau* = Anmerkung der Redaktion: das ist auch bei Frostfutter so.
Gestehung:
Habe schon mein ganzes Leben lang Aquarien . Zum erstenmale habe ichs mit Meerwasser 1976 probiert. Das war noch ein reines Fischaquarium mit kleinen Abschäumern und Leuchtstoffröhren. Hier war mir das Buch von Wilkens sehr hilfreich, das ich auch heute noch manchmal in die Hand nehme. Aus beruflichen Gründen habe ich dann das Meerwasser wieder aufgegeben. 1997 wurde ein kleines Sechseckaquarium mit ca 120 l frei. Da packte mich wieder der Meerwasserbazillus. Daraus wurde 1998 das unten genannte Becken.
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Der alte Bodengrund - er dunkelt mit der Zeit doch sehr nach!
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großpolypige Steinkoralle
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Mein Palettendoktor zusammen mit einem gelben Doktor und den Anemonenfischen
2. Mai 2004:
Ich hätte noch einen Nachtrag zum Livesand.
Habe heute Wasswechsel gemacht, dazu sauge ich auch den Bodengrund etwas ab.
Ich kenne ja die Schmutzecken in meinem Becken.Zu meinem Erstaunen, war der Bodengund sehr sauber, im Gegensatz zum vorherigen korallengrus Bodengrund, der nur ca 2cm dick war.Da kam immer eine richtige Dreckbrühe zum Absaugen. nun aber fast garnichts....
Da ich überwiegend mit Trockenfutter, mit sehr vielen Feinanteilen, füttere, kann nichts mehr im Boden verschwinden.
Alles was nun noch rumliegt holen sich noch die Fische oder meine Einsiedler.
Gruß "Jim"
Adalbert Szymczak
"Jim", im April 2004 (c) für Korallenriff.de
Text und Fotos (c) Adalbert Szymczak, Hirschau