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Haimarkierungen für die AES
Silvio Heidler bei Haimarkierungen 1995 und 96

Hier bei einer Ausfahrt zur Haimarkierung. ( mit zugegeben etwas eigenwilliger Kleidung – aber den Wetterverhältnissen ideal angepasst) Der Taggingpin – siehe Pfeil, wird mittels einer kurzen Stahlspitze in die dicke Fettschicht nahe der Rückenflosse der Haie befestigt. Die weiße Röhre beinhaltet bestimmte Daten, die nach dem Fang an die AES weitergemeldet werden müssen. Zu jedem Taggingpin wird eine Karte ausgefüllt, die bestimmte Daten der Haie registriert. So z.B. Art, Größe, geschätztes Gewicht, Fangort-, Zeit, und bestimmte andere Umstände. Diese Karte wird nach den USA geschickt und dort registriert. Karte und Pin haben die selbe Nummer. Wird der Hai mit Pin irgendwo auf der Welt gefangen, kann man feststellen, wie weit der Hai seit seiner Markierung geschwommen ist. Bei Blauhaien z.B. hat man durch diese Methode festgestellt, das diese über 6500 km von Amerika bis vor Afrika wandern.
 


Taggingpin mit Begleitkarte
Taggingpin mit Begleitkarte,
auf ihr werden alle Daten im Zusammenhang mit dem Fang vermerkt
 
 

Datenkapsel und Begleitkarte
Nummern auf Datenkapsel und Begleitkarte stimmen überein


Taggingreport
Jährlich erscheinender Taggingreport, darin werden alle Wiederfänge, Wanderwege und Zusatzinformationen vermerkt, alle Teilnehmer des Taggingprogramms erhalten einen Report; so kann man nachvollziehen, ob ein selbst markiertes Tier wieder gefangen wurde.
 
 


Information und Foto(s) by Silvio Heidler



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