Gerade
die Vorträge und Workshops der Referenten sind wohl das Herzstück
für den engagierten Meerwasseraquarianer. Wir gehen eigentlich nur
deswegen hin, bzw. war das für uns der Hauptgrund. Klar gibt es auf
so einer Messe immer bessere Preise, aber deswegen würden wir wohl
keine 450 KM fahren. Nein, das Hauptziel ist unter anderem Kontakte zu
pflegen, neue zu knüpfen und natürlich die hoch interessanten
Vorträge und Workshops zu hören. Auch hier muss man den Verantwortlichen
der Messe, Herrn Schuhmacher und Herrn Hohenstein gratulieren. Sie haben
es in den vier Jahren geschafft die Messlatte immer höher zu hängen
so das auch dieses Jahr hochkarätige Vorträge zu sehen waren.
Wir freuen uns ein kleines bischen mit, da wir seit dem ersten Jahr auch
den einen oder anderen Referentenvorschlag mit ins Programm unterbringen
konnten. Es macht uns nach wie vor Freude zu sehen das die Vorträge/Workshops
sehr gut bei den Besuchern ankommen. Technische Probleme gehören zudem
der Vergangenheit an so das man sagen kann das so gut wie alles mittlerweile
perfekt klappt.Leider konnten wir nicht alle sehen so das ein paar Bilder
fehlen.
Bild:
Armin Glaser bei seinem Workshop zur Genauigkeit und Überprüfung
von Wassertests. |
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Frank
Diehl, bekannt durch die technische Internetseite www.matuta.com stelle
"sein Baby" die Software Timo vor. Vor allem IKS User, oder solche
die es werden wollen, ware hiervon begeistert. Es ist leider nicht jedem
sein Ding, da sich viele, wie ich vor Computer und scheinbar komplizierten
Steuerungen fürchten oder zumindest mit angemessenen Respekt an die
Sache rangehen. Das es auch einfacher geht und was alles mit der Software
möglich ist zeigte Frank Diehl in einem Workshop. Frank ist zudem
nach dem Votrag über Filtrierer vom letzten Jahr fast schon ein Routinier
:-)
Bild:
Frank
Diehl bei seinem Workshop
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| Angekündigt
war nur ein Workshop in Sachen Algenkunde, daraus wurden aber mehrere Workshops
sowie ein ganzer Vortrag. Aufgrund der Erkrankung von Dr. Hüster erklärten
sich Sabine und Harald Mülder spontan und gerne bereit in die
auftretende Bresche zu springen, um den Leerlauf zu verhindern. Sowohl
der Vortrag wie auch die Workshops kamen sehr sehr gut an. Es wurden viele
Algenproben untersucht und von den beiden bestimmt. Eine sehr gute Idee
war es, während des Vortrages die Aquarianer einen Blick durchs mitgebrachte
Mikroskop zu gewähren. So konnten die Interessierten selbst mal sehen
wie Cyanobakterien oder Dinoflagellaten unter dem Mikroskop ausehen. |
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Aber
es blieb nicht nur beim Workshop und Vortrag. Sabine und Harald standen
am Forumstand den Ratsuchenden Aquarianern immer zu Verfügung, denn
auch am Stand wurde fast pausenlos gemessen. Eine sehr gute Sache, viele
Aquarianer waren über den Service begeistert der natürlich über
das Zeigen hinaus ging. So gaben beide auch Tips was man tun kann um die
Probleme im Aquarium in den Griff zu bekommen. Auch bei den beiden
müssen wir sagen, sie sind zum Vortragen geboren. Keine Nervosität
also ganz easy und locker. Gratulation von unserer Seite aus, das habt
ihr gut gemacht! |
| Kommen
wir nun zu einem weiteren erstklassigen Vortrag. Der Referent hiess Torsten
Spier und ist vielen sicher schon bekannt durch seine stetige Hilfe
bei vor allem Fragen zu Anemonen im www.meerwasserforum.info. Das Anemonen
sein
Steckenpferd sind merkte man dann direkt beim Vortrag. Zu jeder Zeit absolut
Kompetent, witzig und ebenfalls sehr locker gab er einen Überblick
zur Haltung von Wirtsanemonen. Ein kleines High Light des Votrags war vermutlich
ein Video das aufzeigte wie eine Blasenanemone absichtlich zerteilt wurde
und wie schnell die Wunde verheilt war. Wir möchten daher ein grosses
Lob ausprechen ! Desweiteren überraschte der in der Schweiz lebende
Referent Torsten die Besucher seines Vortrages mit einer, nein eigentlich
waren es sogar zwei Überraschungen. Auf jedem Sitzplatz fand man nicht
nur ein Stück Schweizer Schokolade, sondern auch noch einen Jahreskalender
für das Jahr 2005. Klar das Bild war eine Anemone mit Anemonenfisch
:-) |
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Wer
den Vortrag verpasst hat... keine Sorge. Torsten hat uns die Erlaubnis
gegegen diesen für die Leser unserer Seite aufzubereiten und
dann zum Ansehen bereit zu stellen. Ob das mit dem Video klappt wissen
wir noch nicht, aber wir werden alles versuchen ihnen dieses auch zu zeigen.
Dr.
Jens Kallmeyer der diesjährige Moderator des Meerwassersymposiums
war denn auch voll des Lobes über das Referat von Torsten Spier was
diesen sichtlich erfreute. Wir können uns dem nur anschliessen
und hoffen von Torsten Spier bald mehr zu hören oder sogar zu lesen
...
Bild:
Jahreskalender
mit Schokolade... eine sehr nette Geste von Torsten Spier |
| Jörg
Kokott ist sicher auch vielen schon ein Begriff, vor allem Lesern von
Fachzeitschriften. Seine mehrteilige Abhandlung über Korallenpyhsiologie
dürfte allen Lesern bekannt sein. Kaum ein anderer hält Vorträge
so locker wie er, na ja mit Ausnahme vielleicht vom diesjährigen Moderator
der Meerwasservorträge Dr. Jens Kallmeyer. Das Thema war Ethanoldosierung
im Aquarium. Viele Zuhörer waren da und wollten neues zur Methode
wissen. An diesen Vortrag schloss Michael Mrutzek einen Tag später
mit Teil 2 zur Ethanoldosierung an. |
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Peter
Schmiedel aus Belgien hielt ebenfalls seinen ersten Vortrag in Sachen
Meerwasseraquaristik. Das Thema war Paar und Gruppenhaltung und hat erstaunlich
viele Zuhörer in den Saal gezogen. Überhaupt bei fast allen Vorträgen
waren die Stuhlreihen gut besetzt.
Peter
gab einen gute Überblick über seine Erfolger der Verpaarung
oder Gruppenhaltung an Meerwasserfischen.
Der
Clou war allerdings die Einleitung des schon erwähnten Moderators
Jens Kallmeyer. Anstatt ihn ganz normal anzukündigen überraschte
dieser den Referenten Peter Schmiedel mit Bildern aus einem einige Tage
zuvor erst beendeten Tauchurlaub der beiden auf Asencion. Dieser Art Einleitung
des Vortrages war Tagesgespräch der Messe :-) Peter war sichtlich
überrascht...
Bild:
Peter Schmiedel zeigte anschaulich das satte Fische oft weniger Agressiv
sind als hungrige
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| Michael
Mrutzek ist mittlerweile fast schon Dauergast auf de Fische und Reptil
in Sindelfingen. Bekannt geworden durch viele Entdeckungen an Plagegeistern
im Aquarium und durch demensprechend viele Veröffentlichungen in Fachzeitschriften
ist er ebenfalls Garant für spannende und lehrreiche Vorträge.
Dieses mal ging es aber nicht um Plagegeister sondern um die vor fast einem
Jahr bekannt gewordene Ehtanoldosierung im Aquarium. [Der Meerwasseraquarianer
berichtete] Was es bei der Ethanoldosierung zu beachten gilt hat
Michael in seiner charmanten Art und Weise den vielen interessierten Zuhörern
erzählt. Eines ist sicher mit ihm als Referneten wird es nicht langweilig,
im Gegenteil! Wir hoffen das Herr Mrutzek auch nächstes Jahr wieder
einen gut aufbereiteten Vortrag mit zur Fisch und Reptil bringt. |
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Michael
Mrutzek hat sein Referat fürs Web aufbereitet und hält es unter
folgendem
Link als Power Point Datei parat..... Achtung Ladezeit beachten ! |
| Anthony
Calfo aus den USA war ebenfalls das zweite Mal zu Gast in Sindelfingen.
Er referierte über hohe Bodengründe die ins USA bekannten DSB
Systeme. (Deep Sand Bed) Leider konnten wir dem Vortrag aus Zeitgründen
nicht beiwohnen. Allerdings hörten wir hinterher das Jens Kallmeyer
fast simultan und dabei perfekt übersetzt hat, was ihm gleich einige
Angebote einbrachte doch mehr in dieser Richtung zu machen. |
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Ein
weiterer, sehr interessanter Vortrag war der von Dr. Arthur Anker
aus Canada. Ein der wenigen, und das weltweit der sich über das Verhalten
und Herkunft von Alpheiden kümmert. Er gab einen wirklich guten Überblick
über die Arten, Vorkommen und Leben von vielen Alpheus Arten. "Art"
hat uns versprochen eine Zusammenfassung zu senden so das auch die daheim
gebliebenen etwas davon haben. Es kann allerdings etwas dauern.... wie
uns Art noch zu verstehen gab so das wir vor Januar nicht damit rechnen. |
| Dr.
Art Anker beim Vortrag. Auch er weiß wie man Vorträge hält
und kam bei den Zuhörern gut an. Da Dr. Anker gut Deutsch kann musste
nicht übersetzt werden. Wir haben uns zudem sehr gefreut nach langem
E Mail Kontakt Art auf der Messe kennen zu lernen. Hat uns sehr gefreut
!
Leider
haben wir nicht alle Referenten fotografieren können so das uns, wenn
auch nur wenige, einige fehlen. Bitte haben Sie Verständnis, aber
da wir auch einen Stand auf der Messe zu betreuen hatten schafften wir
es nicht zu jedem Vortrag. |
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