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Unser Aqua - Bilderbuch:
Willkommen bei Thomas Hubinger
Beleuchtung, Technik und Besatz
Stand: August 2002
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Name:  Thomas Hubinger
geb. Jahrgang 1962
Beruf:  Kaufm. Angestellter
Familie: Verheiratet, 2 Kinder
wohnhaft:  Oberhaching bei München
Hobbys: Seit dem 8. Lebensjahr Aquarianer, seit 1993 Meerwasser, 1000 Liter Riffaquarium sowie 28 Liter Nanobecken
Mail-Adresse: thomas.hubinger@web.de

Aquarienbeschreibung
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Start des Nanoriffs war April 2002.
Es handelt sich um ein 6 Eck-Becken mit 28 Liter Inhalt.

Weitere Daten:

Strömungspumpe Rena 7 Watt, keine Abschäumung,keine Heizung. In die Futterklappe wurden Entlüftungslöcher gebohrt, dadurch sank die Temperatur von 29 Grad auf konstant 25 Grad. Das Becken wir nur durch die Abwärme der Pumpe und Beleuchtung beheizt.
Auf die Pumpe wurde ein Plastikrohr gesteckt und darauf ein zentraler Riffaufbau mit durchbohrten Steinen gestaltet. Durch den Wasserauswurf nach oben entsteht eine sehr gleichmässige Strömung, die an den Scheiben ohne Schwerkräfte sanft nach unten verläuft.

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Dadurch ist es möglich eine Wasserbewegung von 300 Litern pro Stunde in diesem kleinen Becken zu realisieren.Man sieht keine Technik, allerdings ist die Reinigung der Pumpe schwieriger, da der Steinaufbau zerlegt werden muss (daher nur gesteckt und nicht geklebt).

Beleuchtung: 1 Energiesparlampe Dulux daylight 9 Watt- 14 Stunden pro Tag. Pro Woche ca. 20%iger Wasserwechsel aus dem Hauptbecken (1000 Liter) da reichlich gefüttert wird. 5 ML Kalkwasser pro Tag, je ein Tropfen Jod, Eisen, Strontium (nach Balling)

Besatz:Diverse Weichkorallenableger aus dem Hauptbecken wie Pilzleder, Bäumchen, Sinularia, Scheibenanemonen, Krustenanemonen, Anthelia, sowie blauer Schwamm, Caulerpa, Rot-und Braunalgen.1 Einsiedlerkrebs, 1 Symbiosegrundel mit Knallkrebs sowie 2 Riffbarsche.

Fazit: Die Korallen wachsen unter der Energiesparlampe sehr gut, (habe ich vorher nicht für möglich gehalten), die Wasserwerte sind stabil. Alle Steine sowie der Sand sind bei der Einrichtung aus dem Hautbecken, bzw.Filterbecken entnommen worden und waren daher von Anfang an biologisch voll aktiv. Es gab in der Einfahrphase daher keinerlei Algenprobleme. Trotz dieser guten Erfahrungen würde ich keinem Anfänger raten als Einstieg mit einem Nanoaquarium zu beginnen, sondern dieses nur als Ergänzung zu einem grössern Becken nach einigen Jahren Pflegeerfahrung.

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Copyright der Fotos (c) by Thomas Hubinger