August 1999

Ein Erfahrungsbericht über den Fang einer Krabbe:

An Einwohner (neben Korallen) zählen ein Seeigel, ein Röhrenwurm, drei Einsiedlerkrebse, fünf dicke Schnecken und seit einiger Zeit zwei Putzergarnelen. Nun, so dachte ich es jedenfalls. Eines Tages, nach Einsetzen der Garnelen lag am nächsten morgen
eine halb aufgefressen in einem Loch eines lebenden Steines... nun ich war ich aber baff!
Besonders als ich eine Schere entdeckte die an der toten Garnele zupfte... ich konnte einen sehr gut getarnten Krebs entdecken... dieser mußte sich wohl schon seit ein paar Wochen in meinem Becken versteckt aufhalten. Auf Anraten (e-Mail-Antwort von Manuela) habe ich die Krabbe mitsamt Stein entfernt, glücklicherweise ist sie nicht geflüchtet !!! Im Trockenen war es dann kein Problem den Krebs zu fangen. 
 
 

Nun ergab sich die Frage: "Was tun?"  Töten?  (auf keinen Fall zurück ins Becken!)  Meine Frau war gegen töten, so haben wir uns kurzfristig ein kleines Mini-Becken zugelegt, ein paar (tote) Steine und ein paar Algen. Jetzt lebt er in seinem eigenen kleinen "Art"-Becken. :-)
 

Hat jemand Erfahrungen mit dieser Sorte Krebs gesammelt oder irgendwelche Tips für uns? 
Wir wären sehr dankbar, denn mittlerweile haben wir eine zweite Krabbe gefangen und ebenfalls ins "Krabbenbecken" gesteckt!
 

Krabbe NR. 2

Mit aquaristischem Gruß
Andreas

TIP: Andreas Wensauer findest Du auch im Aqua-Bilderbuch und im MeerwasserLEXIKON!
Kontaktaufnahme? 
Bitte hier klicken:e-Mail für Andreas