Was ist Dir lieber: Vampir oder Werwolf?




Pressemitteilungen - Presseinformationen - Pressenews - Press Only
1. Pressemeldungen aus der Welt der Aquaristik, Meeresaquaristik und der Tierwelt des Meeres
2. Was meldet die Presse über unser Webportal
 

1. Pressemeldungen: [nach Zeitraum]
 

duisport übernimmt Patenschaft für Seelöwin „Nixe“

Am kommenden Montag darf sich die Kalifornische Seelöwin „Nixe“ im Zoo Duisburg auf eine Sonderration Fisch freuen. Die Duisburger Hafen AG (duisport) hat sich für drei Jahre verpflichtet, die Patenschaft in Höhe von jeweils jährlich 2.600 Euro zu übernehmen. Im Namen des frisch gebackenen Paten werden Tobias Metten (Unternehmensentwicklung und –kommunikation) und Sylvia Llambi (External Relations) ihrem Patentier einen besonders schmackhaften Fisch überreichen.

„Nixe“ wurde 1990 im Zoo Duisburg geboren und hat seitdem bereits mehrmals für Nachwuchs gesorgt. Sie tummelt sich mit einem Bullen und weiteren fünf Artgenossinnen in einem großzügigen Becken und erfreut die Zoobesucher während der Schaufütterungen mit allerlei Kunststücken. 
duisport übernimmt mit dieser Patenschaft einen Großteil der Futter- und Pflegekosten, die für eine anspruchsvolle Meeressäugerart wie die Kalifornischen Seelöwen beträchtlich sind.

Am Montag, 25.06.2007, um 11.00 Uhr 
treffen sich die Vertreter von duisport, Tobias Metten und Sylvia Llambi, 
sowie Zoodirektor Dipl.-Biol. Achim Winkler und die 
Beauftragte für Tierpatenschaften, Frau Dr. Heckermann-Meisters,
an der Seelöwenanlage im Westteil des Zoos

Dr. Jochen Reiter 

Postzegelserie „bedreigde Dieren“
Briefmarkenserie „bedrohte Tiere“
Am Welttiertag (4. Oktober) stellt die niederländische Post zusammen mit dem Rotterdamer Zoo eine Briefmarken-Sonderserie mit 12 Motiven bedrohter Tiere vor. Sie erscheint als Vorgriff auf das 2007 zu feiernde 150 jährige Jubiläum des Zoos.
 

25.September 2006
Aquarium Jaging: Schließung unvermeidlich
Das Meerwasseraquarium in Jaging schließt seine Pforten, nicht nur vorübergehend, sondern für immer. Eigentlich wollte Besitzer Lühr Coenen noch ein Jahr machen. Doch nach einem Unfall am Freitag vor einer Woche kann er Fischeund Reptilien nicht mehr so pflegen, wie er müsste, und gibt das Aquarium auf.
 
 

Deutscher Tierschutzbund e.V. - 22.September 2006 
Deutscher Tierschutzbund fordert zum Welttierschutztag "Stoppt Tierversuche" und ruft zu "Respekt!" auf
Anlässlich der bevorstehenden Welttierschutzwochen rund um den Welttierschutztag am 4. Oktober verkündet der Deutsche Tierschutzbund sein diesjähriges Leitmotto "Respekt!". Der Verband und seine über 700 Mitgliedsvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen werden in den Wochen rund um den Welttierschutztag durch Aktionen zu mehr Respekt gegenüber Tieren aufrufen. Im Fokus steht beim diesjährigen Welttierschutztag das Leid der Versuchstiere. Aber auch die industriell geprägte Tierhaltung in der Landwirtschaft wird kritisiert. An vielen Universitäten und Forschungseinrichtungen stehen Tierversuche auf der Tagesordnung; finanziert wird das Trauerspiel aus Steuergeldern. Besonders in der Hirnforschung werden zahlreiche Affen, wegen ihrer Ähnlichkeit zum Menschen "verbraucht". Der Deutsche Tierschutzbund klagt an, dass in Deutschland noch immer über zwei Millionen Tiere in grausamen Versuchen leiden müssen. Aus wissenschaftlicher Sicht sind diese zweifelhaft und könnten schon längst durch Alternativmethoden ersetzt werden.

"Tierqual darf in Deutschland nicht stillschweigend geduldet werden. Der Tierschutz findet in der Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert. Das, was den meisten Bürgern am Herzen liegt, muss auch die Politik endlich umsetzen: Mehr Respekt gegenüber unseren Mitgeschöpfen", fordert Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Dies gilt auch für die qualvolle Haltung in der industriellen Tierhaltung. Dort müssen unter anderem immer noch zig Millionen Legehennen, Schweine, Puten und Kaninchen in Enge und Dunkelheit dahinvegetieren. Neben den Haltungsbedingungen in der industriellen Tierhaltung richtet sich die "Respekt"-Kampagne gegen jede Form des Missbrauchs von Mitgeschöpfen; sei es bei den Tierversuchen oder in privaten Haltungen  bei den so genannten "Tiersammlern". Der Tierschutzbund appelliert an die Verbraucher, genau hinzuschauen, aktiv zu werden und sich für mehr Respekt gegenüber Mitgeschöpfen einzusetzen. "Vor allem an der Ladentheke zeigt sich, dass der Verbraucher die Macht hat. "Nein" zu tierquälerischen Produkten zu sagen, heißt Tieren zu helfen", so Apel.

Der 4. Oktober -  Todestag des Heiligen Franziskus von Assisi - wird international von Tierschützern als "Welttierschutztag" zur aktiven Verbreitung von Tierschutzanliegen genutzt. Der Höhepunkt der "Respekt"-Kampagne ist am 3. und 4. November auf dem Tierschutzforum "Tierschutz bewegt" in Berlin. Hier begeht der Deutsche Tierschutzbund e.V. offiziell sein 125-jähriges Bestehen. Für die Jubiläumsfeierlichkeiten hat Bundespräsident Horst Köhler die Schirmherrschaft übernommen. Kontakt:

Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
 
 
 
 

Tiergarten Nürnberg, 22.09.2006
Abschluss des Forschungsprojektes Delphintherapie
Aufgrund der nachgewiesenen Therapieeffekte bei schwerstbehinderten Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren wird künftig im Tiergarten Nürnberg Delfintherapie angeboten, die von den teilnehmenden Familien selbst zu finanzieren ist. Da es rund um die Wirksamkeit der Delfintherapie noch eine Reihe offener Fragen gibt, werden auch die gemeinsamen Forschungsbemühungen der Universität Würzburg und des Tiergartens Nürnberg fortgesetzt.
 

Zoos and Aquariums Committing to Conservation
26-31 January 2007 Houston, Texas
ZACC is a bi-annual event that promotes the role of zoos and aquariums in supporting conservation activities worldwide, both at their institutions and in the field. Conference participants include representatives from zoological institutions, international conservation organizations, local non-governmental organizations, government agencies, funding agencies and, most importantly, field biologists and conservationists. For more information you may contact zacc@houstonzoo.org
 
 

Zoo Köln, 06.09.2006
Laubfrosch-Nachwuchs im Kölner Aquarium
Ab Freitag werden im Aquarium des Kölner Zoos Kaulquappen und gerade erst umgewandelte Jungfröschchen des Amerikanischen Laubfrosches (Hyla cinerea) zu sehen sein. Dies ist die Erstnachzucht dieser nur in den USA vorkommenden und in Deutschland nur selten nachgezüchteten Art im Kölner Zoo. Seien auch Sie dabei, wenn die putzigen Jungfrösche ihr neues Terrarium im Besucherbereich beziehen, und zwar am: Donnerstag, dem 7. September 2006 um 11.30 Uhr.
 
 

derstandard.at - 06.September 2006
Den Walrössern zuliebe: EU verhängt Importstopp für grönländische Produkte
Vorerst kein Handel mit Elfenbein-Schmuck aus Walrosszähnen mehr - Bestände der großen Robben sind im Rückgang
Die EU hat einen vorläufigen Import-Stopp für sämtliche Walross-Produkte wie etwa Elfenbein-Schmuck aus Walrosszähnen verhängt. Laut dem grönländischen Sender KNR erwirkte Großbritannien die Maßnahme auf Grund einer Studie, wonach die grönländischen Fangmengen möglicherweise den Bestand der bedrohten Tierart gefährden. Eine endgültige Entscheidung soll die EU am 26. September fällen.
 
 

NaturZoo Rheine, 05.09.2006
Neuer Seehund im NaturZoo angekommen!
„Lilo“ heißt das Seehund-Mädchen, das heute aus dem Zoo Duisburg im NaturZoo Rheine eingetroffen ist. Die kleine Robbe soll zukünftig für etwas frisches Blut und Verjüngung im Seehundbecken sorgen, denn Robby, Susi und Herta sind mittlerweile über 30 Jahre alt und damit echte Senioren ihrer Art. Die vierte im Bunde, Hannah, ist mit vier Jahren deutlich jünger, und mit ihr zusammen soll Lilo die nächste Seehund-Generation in Rheine begründen. Vorerst darf sie sich aber mit Hannahs am 23. Juni geborenen Sohn Happy - mit dem Lilo übrigens gemeinsam Geburtstag feiern kann! - als Spielgefährte vergnügen. Bei ihm im Absperrbecken hat sie jetzt auch ihr erstes Zuhause gefunden, wo sie sich an ihre neuen Pfleger und die Umgebung in Ruhe gewöhnen kann. Der Transport von Lilo durch ihre bisher für sie zuständige Tierpflegerin wurde mit Fernseh-Eskorte durchgeführt. Seit Wochen sendet das ZDF die Doku-Soap „Ruhrpott-Schnauzen“ aus dem Zoo Duisburg, und da darf eine Reportage über einen Tiertransport natürlich nicht fehlen. Wer sich aber spektakuläre Bilder erhofft hat, der wurde enttäuscht. Denn der ganze Transport und die erste Bekanntschaft von Lilo mit Happy erfolgten ganz ruhig und gar nicht spektakulär, eben genau so, wie man es sich im Zoo von solchen Aktionen immer wünscht! Lilo und Happy werden nun noch einige Tage gemeinsam verbringen, bevor sie dann bald zu den erwachsenen Seehunden zurückkehren. Wann das genau sein wird, das hängt von der Lernfähigkeit Lilos ab: Wenn sie genauso schnell wie Happy lernt, wie und von wem man Fisch nimmt, dann sollte der erste Ausflug ins große Becken schon in den nächsten Tagen erfolgen können.
 
 

Westküstenpark & Robbarium, 04.09.2006
„Pony-Tag“ im Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording
Viel Spaß für die ganze Familie - am 10. September 2006 von 11.00 bis 17.00 Uhr. Der Westküstenpark in St. Peter-Ording lädt am 10. September 2006 zum beliebten „Pony-Tag“ ein. Einen Tag lang wird sich in dem vom internationalen „Berufsverband der Zootierpfleger“ (BdZ) für seine Tierpräsentation ausgezeichneten Tierpark alles um die „kleinen Pferde“ drehen. Hauptattraktion wird die Ponykutschfahrt auf dem Parkgelände sein, verspricht Tierpark-Chef Peter Marke. Ein buntes Familienprogramm rund um das Thema „Pony“ mit Ponyrallye, Waffeln backen und Bastelspaß versprechen einen tollen Tag für Groß und Klein. Ponys messen am Widerrist weniger als 1,48 Meter. Trotzdem sind sie immer viel größer als die urzeitlichen Vorfahren unserer heutigen Pferde. Die lebten vor mehreren Millionen Jahren in Nordamerika und waren nur so groß wie ein Fuchs. Die Menschen begannen erstmals vor 7500 Jahren in Mesopotamien und China, Wildpferde als Nutztiere zu zähmen. Seit 3500 Jahren werden Pferde auch als Reittiere genutzt.
 
 

Zoo Basel, 04.09.2006
Basel im Polarium Fieber
Im Wettbewerb um den Kauf der Markthalle ist das Projekt Polarium ausgeschieden, der Zoo Basel gibt aber nicht auf und hofft, dass doch einst Pinguine, Seeotter, Quallen und andere Meerestiere die Markthalle bevölkern werden.
 
 

dieneueepoche.com - 01.September 2006
Mehr Seehunde in der deutschen Nordsee
Der Seehundbestand an der deutschen Nordseeküste hat sich erholt: Im August zählten Wissenschaftler im Nationalpark Schleswig-Holsteinsches Wattenmeer 5.543 Seehunde nach 5.505 im Vorjahr. In Niedersachsen wurden 4.642 Seehunde festgestellt. «Die Seehundpopulation ist damit wieder so groß wie Ende der 1990er Jahre und macht einen gesunden Eindruck», erklärte Christian Seyfert vom Kieler Umweltministerium am Freitag. Im Jahr 2002 waren 40 Prozent des Bestandes der Seehundstaupe zum Opfer gefallen.
 
 

affolternonline.ch - Freitag, 1. September 2006
Exotische Schildkröten in Limmat und in Weihern
Im Dietiker Marmori- und im Oetwiler Binzerli-Weiher sind Wasserschildkröten eine Attraktion. Den Naturschützern und Biologen sind sie ein Dorn im Auge.
Das Limmattal hat zum Hallalli auf Wasserschildkröten geblasen.
 
 

Zoo Duisburg, 01.09.2006
Jubel im Delphinarium
Ein Jahr erfolgreiche Therapiebegleitung des Präparates „Movicol Junior“ durch unseren Delphin DAISY veranlasste den Pharmazeutischen Firmenverbund Norgine, Marburg, zum zweiten Mal ein Symposium für ca. 200 Kinderärzte in Duisburg auszurichten.
Prof. Dr. Klaus Michael Keller, Prof. Dr. Marc A. Benninga und Prof. Dr. David Candy werden über Obstipation im Kindesalter, ihre Behandlungsformen mit Movicol und Erfahrungen aus der Praxis referieren. In einer Delphinvorstellung wird sich DAISY mit ihren Flipperkollegen ganz besonders bei Herrn Geschäftsführer Morton Brandt und Herrn Dr. Sodmann für die gute Zusammenarbeit und die Verlängerung ihrer Patenschaft bedanken.
 
 

Thüringer Zoopark Erfurt, 01.09.2006
Fisch- und Wasserpflanzenbörse
Am 10. September ab 9 Uhr lädt der Verein der Aquarienfreunde 1912 e. V. zur ersten Fisch- und Wasserpflanzenbörse nach der Sommerpause in das Aquarium des Zooparks am Nettelbeckufer 28a ein. Auch dieses Mal stehen zahlreiche Nachzuchten von Süßwasserfischen sowie Wasserpflanzen zum Verkauf. Wer Fragen zum Einrichten von Fischbecken, zu einzelnen Fischarten oder zu anderen Aquarienthemen hat, kann sich kostenlos beraten lassen. Aber auch das Aquarium bietet viel Interessantes und Neues zum Entdecken. Unsere große Muräne Susi ist nach Coburg umgezogen. Dafür zeigen wir nun drei neue Arten, die allerdings kleiner bleiben und sehr schön aussehen. Auch unsere Haibabys gedeihen prächtig. Das neue Riffbecken nimmt Gestalt an. Derzeit wird es innen wasserdicht versiegelt.
 
 
 

Allgemeine Zeitung Namibia - 31. Aug 2006
Kooperation für den Meeresschutz
Fischereiminister aus Angola, Namibia und Südafrika unterzeichneten am Dienstag, 29. August, in Kapstadt/Südafrika eine Interim-Vereinbarung für die Benguelastrom-Kommission (Benguela Current Commission Interim Agreement).
In dem Abkommen einigten die drei Länder sich auf eine gemeinsame Fischfang- und Meerespolitik entlang der südwestafrikanischen Küste.
 
 
 
 

derstandard.at - 31.August 2006
Seltene Robben in Australien erschossen - Umweltminister John Thwaites schockiert
Unbekannte haben in Australien mehr als 40 geschützte Ohrenrobben erschossen. Der australische Umweltminister John Thwaites zeigte sich am Donnerstag schockiert: "Die australische Ohrenrobbe ist sehr selten. Es ist unvorstellbar, dass jemand eine solche Tat verübt." Eine Gruppe Studenten, die auf der Kanowna-Insel rund 200 Kilometer südöstlich von Melbourne Robben beobachten wollte, hatte die Polizei alarmiert. ... Die Insel ist für die Robben ein beliebtes Gebiet, um sich zu paaren und ihre Jungen zur Welt zu bringen. Zwischen November und Februar ist Kanowna von 10.000 Tieren bevölkert. Zurzeit sind nach Angaben von Experten allerdings nur einige hundert Tiere an Ort und Stelle.
 
 

20minuten - 31. Aug 2006
Die Seehunde-Babys heissen Caya und Leo
Die Würfel sind gefallen: Die Seehunde-Babys im Berner Tierpark Dählhölzli schwimmen nicht mehr namenlos im Becken herum.
«Aus den vielen Vorschlägen der 20-Minuten-Leser haben wir für das Mädchen den Namen Caya ausgewählt», sagt Tierparkdirektor Bernd Schildger. Das am Dienstag geborene Männchen werde Leo getauft - dieser Name sei schon vor der Geburt festgestanden.
 
 
 

Allwetterzoo Münster, 26.07.2006
Hitze und kein Ende! Täglich 35 Grad bedeuten Stress für Fische und Pfleger im Allwetterzoo
Betritt man in diesen Tagen den Pflegerbereich hinter den Kulissen des zweistöckigen Aquariums im Allwetterzoo, ist man über den erfrischendenLuftzug dort angenehm überrascht. Zwar profitieren die Tierpfleger vom kühlen Wind, doch sind die zahlreichen, sich unermüdlich drehenden Ventilatoren keineswegs zur Erfrischung der Mitarbeiter gedacht. Sie bewahren vielmehr Fische, Amphibien und Reptilien vor möglichen Hitzeschäden. Ein großes Problem ist die derzeitige lange Sonnenscheindauer, durch die Flachdach und Betonwände des Aquariums sich extrem aufheizen und ihre Wärme an die Becken weitergeben. Zusätzlich erzeugen die Lampen über den Aquarien und Terrarien Wärme. Und so steigt die Wassertemperatur seit Tagen unablässig. 25 Grad wäre für die meisten Fische eine erträgliche Temperatur, 30 Grad und mehr können kritisch sein. Der Sauerstoffgehalt im Wasser sinkt, gleichzeitig werden die Fische lebhafter, bewegen sich mehr, fressen und koten mehr. Ein Mittel zur Kühlung sind Ventilatoren, sie verteilen die heiße Luft über den Becken, die durch die Lampen entsteht. Ein anderes sind "Eisbomben", das sind mit Leitungswasser gefüllte, tiefgefrorene Kunststoff-Wasserflaschen, die gut verschlossen in die Becken von Axolotl, Kuhkofferfisch oder Korallen gelegt werden. Ein dichter Verschluss ist wichtig, damit nicht aufgetautes Trinkwasser das Seewasser in den Becken zum Schaden der Fische verändert. Eine Methode, um empfindlichen Terrarienbewohnern erträglichere Temperaturen zu verschaffen, sind Eisblöcke, die auf die Abdeckung der Becken gelegt werden. Die so erzeugte Verdunstungskälte erfrischt beispielsweise Kammchamäleon, Leopardgecko und Rotkehlanolis.
 
 

Fränkischer Tag - 26. Jul. 2006
Wieder stirbt ein neugeborener Delfin
Keine halbe Stunde nach seiner Geburt ist ein Delfinbaby im Nürnberger Tiergarten gestorben. Das Neugeborene bekam bei einem Kampf zwischen seiner Mutter und einem anderen Delfin einen Schlag auf den Kopf, teilte der Tiergarten mit. Nach dem Schlag verschlechterte sich die Atmung des Kalbes, es konnte nicht mehr richtig schwimmen und starb nach 26 Minuten. Die 23-jährige Mutter Nynke war zum zweiten Mal trächtig. Ihr erstes Jungtier starb 2004, weil sie es nicht angenommen hatte. Diesmal hoffte der Tiergarten nach Angaben von Direktor Dag Encke darauf, dass die gleichaltrige Anke als Amme einspringen und das Kalb übernehmen würde. Dies sei auch eingetreten: „Anke übernahm das Jungtier, führte es im Wasser und schirmte es gegen die Mutter ab, bis es plötzlich zu einem Kampf zwischen Nynke und Anke kam“, erläuterte Encke. Trotz der Fehlschläge will der Tiergarten die Nachzucht der Meeressäuger fortsetzen. Die Hoffnungen ruhen auf einer Meereslagune, die der Zoo bis 2009 für mehr als zehn Millionen Euro bauen lässt.
 
 

SZ Online - 25. Jul. 2006
Fischotter sollen schon in Kürze einziehen können
Hoyerswerda. Der Bau der neuen Fischotteranlage im Zoo neigt sich dem Ende zu. Thomas Gröbe als Vorsitzender des Vereins der Tiergartenfreunde sagt, es sei ganz gut voran gegangen: „Wir streben die Eröffnung Ende September zum 15. Vereinsgeburtstag an.“ Am Rohbau fehlt außen noch der Fassadenanstrich. Außerdem muss die Dachbegrünung fertig gestellt werden.
 
 

sharkCHANCE e.V.
Saarner Str. 376b
45476 Mülheim - Ruhr
Tel.: 0177 – 186 1320
Fax: 0208 – 444 25 40
presse@sharkchance.de
www.sharkchance.de

Pressemitteilung: Haie für Haie
Serienmeister „Kölner Haie“ bietet Plattform für Haischützer

Die Kölner Haie möchten etwas für ihr Wappentier tun und bieten der Haischutzorganisation sharkCHANCE e.V.  zur Saisoneröffnung am 20. August in der Köln-Arena eine Plattform, um  auf einem Info-Stand über das Schicksal und den Schutz der Haie zu informieren. Auch im Jahrbuch des KEC findet sich ein entsprechender redaktioneller Beitrag.

Haie sind in starke Bedrängnis geraten. Nicht nur die bekannten weißen Haie, sondern auch andere Arten, wie z.B. viele Hochsee-Haie, die vor allem von asiatischen Nationen/ aber auch innerhalb der EU intensiv bejagt werden. Den Tieren werden bei lebendigem Leibe die Flossen abgeschnitten (Finning). Die verstümmelten Tiere werden dann wieder ins Meer zurückgeworfen, wo sie qualvoll verenden, in den meisten Fällen durch Ersticken, da viele Arten zum Atmen schwimmen müssen.

Jährlich sterben so zwischen 200-250 Millionen Haie!
Alle 3 Sekunden stirbt ein Hai durch Menschenhand.

Philipp Walter, Pressesprecher der Kölner Haie dazu:
„Für die Kölner Haie symbolisiert der Hai nicht nur Kraft,  Eleganz und Schnelligkeit. Die Kölner Haie haben sich dazu entschlossen sharkCHANCE eine Plattform zu bieten, um auf die Problematik der Haie aufmerksam zu machen. Wir möchten auf diesem Wege sharkCHANCE helfen Öffentlichkeit zu gewinnen, um so etwas für den Schutz der Tiere zu bewegen! „

Jochen Ivens, der 1. Vorsitzende von sharkCHANCE e.V ergänzt.:
„Wir freuen uns sehr, dass die Kölner Haie uns die Möglichkeit geben für den Schutz ihres Wappentieres einzutreten. Haie haben keine breite Unterstützung innerhalb der Bevölkerung. Es ist an der Zeit, das falsche Bild in den Köpfen vieler Menschen zu revidieren. Haie sind extrem wichtig für eine intakte Meeresökologie. Sterben die Haie aus, dann stehen die Ozeane vor einem Kollaps, weil sich die Nahrungsketten verschieben und andere Räuber an die Stelle der Haie treten. Diese wiederum entziehen sie sich selber die Nahrungsgrundlage. Am Ende steht der Mensch, der gerade in armen Dritteweltländern auf den Fischfang angewiesen ist.“
Mülheim an der Ruhr, 24.Juli 2006
 
 

Zoo Duisburg, 24.07.2006
VHS-Kunst für Duisburgs Delphinarium
Eine Vielzahl spendenfreudiger Bürger, öffentlicher wie auch privater Institutionen engagieren sich mittlerweile für die große Sammelaktion zu Gunsten einer neuen Dacheindeckung für Duisburgs attraktivstes Tierhaus – und es werden immer mehr. In den vergangenen Wochen fertigten Kursteilnehmerinnen und –nehmer von Duisburgs Volkshochschule Zeichnungen, Bilder und Fotos, die zunächst öffentlich ausgestellt, anschließend versteigert werden. Alle Exponate werden im Foyer der VHS Duisburg vom 1. – 18. August 2006 zu sehen sein; und alle können dort gegen Höchstgebot ersteigert werden. Hierzu wird während der Dauer der Ausstellung ein Kasten aufgestellt, in den die einzelnen Gebote eingeworfen werden können.
Die Exponate sowie die Namen der Künstler werden auch ins Internet gestellt. Im Anschluss an die Ausstellung in der VHS Duisburg wird der – hoffentlich gut gefüllte – Gebote-Kasten ins Delphinarium des Zoos überstellt, wo ein letztes Mal per „Briefeinwurf“ mitgesteigert werden kann. Danach wechseln alle verkauften Exponate ihren Besitzer bzw. „Ersteller“.
 
 
 

Gezinsuitbreiding bij de Koningspinguins
Familienzuwachs bei den Königspinguinen
In der Gruppe der Königspinguine im Rotterdamer Oceanium kann derzeit ein Jungvogel betrachtet werden. Das Tier schlüpfte am 21. August in der Brutmaschine. Eine Naturbrut wurde nicht zugelassen, da es innerhalb großer Pinguingruppen zu Streitigkeiten kommen kann, bei denen ein Ei beschädigt werden könnte. Die Eltern bebrüteten währenddessen ein künstliches Ei und versorgen das Küken nun vorbildlich.
 
 

De Telegraaf – 21. Juli 2006
IJsblokjes en waterspuit in dierentuin
Eiswürfel und Wasserspritze im Zoo
http://www.telegraaf.nl/binnenland/46914201/IJsblokjes_en_waterspuit_in_dierentuin.html
Schatten und Wasser sind die Hauptrezepte der Zoos gegen die Hitze. Einige Tiere erhalten jedoch eine Sonderbehandlung mit dem Gartenschlauch. Die Elefanten in Emmen und Rotterdam erhalten eine Abkühlung durch Wasserkanonen. Die Rotterdamer Seeotter werden erhalten Eisblöcke mit Garnelengeschmack. Auch die anderen Tiere wissen sich zu helfen und suchen schattige Plätze auf.
 
 

Aktion Fischotterschutz, 21.07.2006
”OTTER-ZENTRUM bei Nacht” Ferienaktion im OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel
Zur nächtlichen Stunde bietet das OTTER-ZENTRUM während der Sommerferien ein Erlebnis der besonderen Art an. An den Donnerstagen 3. und 24. August können große und kleine Nachtschwärmer das OTTER-ZENTRUM bei einer Nachtexkursion von 22:00 bis 00:30 Uhr erkunden. Die Reise in die Dunkelheit beginnt mit der Beobachtung von Fischotter, Dachs und Baummarder, die sich bei ihrem Nachtmahl auch von einer dezenten Beleuchtung nicht stören lassen. Doch nicht allein in den Gehegen des OTTER-ZENTRUMs sind nächtliche Aktivitäten zu entdecken. Unter fachkundiger Führung wird auch erkundet, was da raschelt, schnüffelt oder schmatzt. Und vielleicht kommt es im Wald des OTTER-ZENTRUMs ja sogar zu Begegnungen mit Käuzen oder Eulen, den heimlichen gefiederten Jägern der Nacht. Fernab von Straßenlaternen und anderer künstlicher Beleuchtung wird ein geheimnisvoller Lichterpfad den Gästen den Weg durch das OTTER-ZENTRUM weisen und sie werden lernen „mit den Händen zu sehen". Aber natürlich muss niemand Angst haben, dass er verloren geht, denn die Mitarbeiter des OTTER-ZENTRUMs werden ihnen bei diesem begleiteten Rundgang den rechten Weg weisen. Dennoch sollte jeder neben festem Schuhwerk und wetterfester Kleidung eine Portion Abenteuerlust mitbringen. Dieser nächtliche Ferienspaß für die ganze Familie kostet für Erwachsene 9,50 € und für Kinder 7,50 €. Der Treffpunkt für die Nacht-Exkursionen ist vor dem Haupteingang des OTTER-ZENTRUMs. Anmeldeschluss (Tel. 05832-980820) ist jeweils eine Woche vorher. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, empfiehlt das OTTER-ZENTRUM, sich frühzeitig anzumelden.
 
 

fnweb 19. Jul 2006
Fliegender Wechsel im Seelöwenpool
Ende April erst sind "Herta", "Brigitte" und "Hartwig", die Seelöwenjungen vom vergangenen Jahr, auf die große Reise in einen spanischen Zoo gegangen, um Stress oder Inzucht mit Papa "Arno" aus dem Weg zu gehen. Nur wenige Wochen war es vergleichsweise leer im Seelöwenpool der Wilhelma. Am 2. Juni war es dann soweit: Die geburtserfahrene "Bella" war die erste, "Evi" folgte nur zwei Tage später, und am 6. Juni brachte "Mercedes" ihr erstes Jungtier zur Welt. Wie es sich für eine Seelöwin der A-Klasse gehört, ist sie eine tolle Mutter. Am 13. bekam dann schließlich "Lucy" ihr Baby, das einzige Mädchen in der Nachzucht-Viererbande.
 

Merkur Online - 18. Jul. 2006
Der Freund von 10 000 Fischen
"Das Wichtigste für mich sind die Fische." Diesen Satz stellt Erik Jürgensen immer voran, wenn er Besuchern im Münchner Sea Life im Olympiapark die Tiere in seiner Obhut zeigt. Erik Jürgensen ist der Chef-Aquarist des Meerwasser-Aquariums im Schatten des Fernsehturms. Damit ist der ausgebildete Biotechniker verantwortlich für rund 10 000 Tiere. 150 verschiedene Tierarten leben in den mehr als 30 Becken.
 
 

Kölner Stadt-Anzeiger - 18. Jul. 2006
Whale-Watching auf Fünen
Schweinswale sind ziemlich schlau, aber auch scheu. Rund 100 000 von ihnen leben in dänischen Gewässern. Die Wahrscheinlichkeit, ihnen nahe zu kommen, ist allerdings nicht groß. Das sieht in Kerteminde schon anders aus. In der Hafenstadt im Nordosten der Insel Fünen liegt an der Küste "Fjord & Baelt" eine Mischung aus Freizeitpark und Forschungszentrum. Meerestiere gibt es dort Hunderte zu sehen. Die Stars von Kerteminde aber sind Eigil und seine Freunde, Schweinswale, die zeigen, was sie drauf haben. Über das Ökosystem Meer informiert eine Ausstellung im Hauptgebäude des Zentrums. In etlichen Aquarien sind dort Fische wie Meerforelle oder Scholle zu sehen. Ein Fühlbecken für Kinder gibt es ebenso wie einen Angelwettbewerb, bei dem Strandkrabben aus dem Wasser gezogen werden müssen - so lernen Besucher die Ostsee auf spielerische Weise kennen.
 
 

WDCS - 18.Juli 2006
Norwegens Walfang in tiefer Krise - Keiner will mehr Walfleisch essen
Norwegen Walfang-Industrie steckt in einer tiefen Krise. Offensichtlich ist das große Interesse am Kauf des Fleisches nicht so groß wie sich das die Industrie wünscht. In der kommenden Walfang-Saison wird Norwegen statt der 1.052 Minke-Wale nur knapp 500 fangen, berichtet die Umweltgruppe Whale and Dolphin Conservation Society WDCS. Als Grund gibt die Walfang-Industrie schlechtes Wetter an, das die Schiffe am Auslaufen hinderte. Die WDCS sieht hingegen ganz andere Gründe: Die Lagerhallen sind voll und das Produkt lässt sich kaum absetzen. Die Aussagen der Norweger sind für die Walschützer widersprüchlich. "Der dramatische Anstieg der Quote hat den Walfängern geschadet, denn die Lagerhallen sind voll mit Fleisch, das offensichtlich keiner will", so Fisher. Walfleisch von Tieren, die näher an der Küste gefangen werden, ist offensichtlich zu stark kontaminiert. Nun wird es vielerorts als Hunde- und Katzenfutter verarbeitet. Die norwegische Regierung will offensichtlich an einer Walfangpolitik mit allen Mitteln festhalten, denn so genannte "Whaling Mobiles" sind im ganzen Land unterwegs, um den Norwegern zu zeigen, wie man Walfleisch richtig kochen kann. Die Umweltschützer äußerten sich allerdings befremdlich darüber, wie sehr die norwegische Regierung an ihrer Walfang-Tradition festhält. "Erst in der Vorwoche hatten Walfänger vor den Augen von Whalewatchers einen Wal getötet", berichtete Fisher.
 
 

Aktion Fischotterschutz, 17.07.2006
Uli Stein begeistert Gäste des OTTER-ZENTRUMs
Die seltene Gelegenheit Uli Stein live zu erleben, wurde bei der Eröffnung seiner Ausstellung im OTTER-ZENTRUM am Samstag dem 15. Juli von vielen seiner Fans aus der Region genutzt. „Wenn wir im Kunstunterricht einen Wald zeichnen sollten, guckte bei meinen Zeichnungen ein Eichhörnchen aus einem Astloch oder eine Maus um die Ecke. Dies schien nicht in die Aufgabenstellung zu passen. Mein Kunstlehrer und ich hatten sehr unterschiedliche Vorstellungen von einem Wald, so kam ich zu meiner 4 in Zeichnen“, berichtete Uli Stein anlässlich der Eröffnung über die Anfänge seiner Malerei zur Schulzeit. Lange Schlangen bildeten sich an dem Signiertisch von Uli Stein, der positiv überrascht von dem starken Andrang in Hankensbüttel war. Selbst aus Berlin kamen einige Gäste, um sich ein Autogramm von ihm zu holen. Auch die Politik hatte Interesse an seinem Humor und war mit Klaus Schneck, Dr. Eva Möllring, Ingrid Klopp, Matthias Nerlich und Klaus Drögemüller gut vertreten. Nach fast 2 Stunden harter Signierarbeit wurde die Hand von Uli Stein müde. Der Rundgang durchs OTTER-ZENTRUM musste aufgrund des überraschend starken Andrangs daher ausfallen. Der Besuch bei Otter & Co wird aber nachgeholt, wie der Künstler versicherte. Vielleicht findet sich dann demnächst neben Maus und Pinguin auch der Otter in seinen Cartoons. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. August täglich im OTTER-ZENTRUM zu sehen.
 
 

Westküstenpark & Robbarium, 17.07.2006
St. Peter-Ording - Der kleine Seehund Sammy aus dem Westküstenpark & Robbarium in St. Peter-Ording will am Sonntag, den 23.Juli. 2006 von
11.00 – 17.00 Uhr seinen vierten Geburtstag feiern. Dazu lädt er Groß und Klein zum Seehundbecken ein. Der verspielte Sammy ist das Nesthäkchen der fünf Seehunde und richtig verschmust: Er gibt gerne Küsschen. Für seinen Geburtstag hat ihm Parkleiter Peter Marke ein lustiges Fest mit maritimen Überraschungen, Basteln in der Kinderscheune und einer fetzigen Piratenrallye versprochen: «Es wird ein tolles Event für Groß und Klein mit viel Spaß auf der Festwiese!» Das in einem Hafen-Ambiente gestaltete «Robbarium» ist das größte Seehundbecken Deutschlands und wurde wegen guter Tierhaltung und Tierpräsentation im Jahr 2004 vom internationalen «Berufsverband der Zootierpfleger» (BdZ) ausgezeichnet.
 
 

Krone.at - 16. Jul. 2006
Laune der Natur
Als ein amerikanischer Fischer vor wenigen Tagen sein Netz in der Nähe von Maine einzog, dachte er zunächst, er habe wieder nur Abfall erwischt: Ein Hummer, der halb gekocht und halb lebend aussah, war ihm ins Netz gegangen. Doch das Tier erfreute sich bester Gesundheit, es hat einen Pigmentfehler, der ihm ein zweifarbiges Äußeres beschert. Der Fischer – ein alteingessener mit 20 Jahren Erfahrung – übergab die seltene Laune der Natur an ein Aquarium, wo er sich in die Ahnengalerie einreihen darf. Bisher bekam das „Mount Desert Oceanarium“ in seinen 35 Jahren Bestehen nur von drei zweifarbigen Hummern Besuch.
 
 

sueddeutsche.de - 16. Jul. 2006
Sie sind unter uns
Aliens vor Mallorca, Südseeschwärme in der Nordsee - Klimawandel und Schiffsverkehr treiben exotische Kreaturen an die Küsten Europas. Deutsche Taucher waren überrascht, wen sie in der Bucht von Puerto de Andratx trafen. In 15 Meter Tiefe kam ihnen ein Weißspitzenriffhai entgegen. Das Unheimliche an der Begegnung war, dass dieses Tier normalerweise nicht vor Mallorca, sondern vor den Malediven und vor Australiens Küsten lebt. Wie der Hai aus dem Pazifik in das beliebte Badegebiet deutscher Urlauber gelangte, ist bis heute nicht geklärt. Sollte er vom Roten Meer bis Mallorca geschwommen sein, wäre das eine Sensation. Bisher wusste man nur von seinem Verwandten, dem Schwarzspitzenriffhai, dass er diesen Weg genommen hat. Immer öfter werden in mediterranen Badegewässern solche exotischen Gäste gesichtet. Fest steht: Im Mittelmeer leben inzwischen mehr Haiarten und andere Störenfriede, als Touristen eigentlich wissen möchten. Die Invasion der fremden Tiere und Pflanzen läuft diskreter ab als der jährliche Ansturm menschlicher Touristen, hat aber schlimmere Folgen. Nach einem Bericht der Nasa, die invasive Organismen per Satellit aus dem All verfolgt, verursachen eingewanderte Arten weltweit einen Schaden von mehr als 80 Milliarden Euro pro Jahr. Meeresbiologen haben in den vergangenen zehn Jahren mehr als 120 neue Fischarten im Mittelmeer registriert, die meisten davon stammen aus dem Roten Meer.
 
 

Tagesspiegel - 15. Jul. 2006
Im Fluss des Lächelns
An Papierfabriken und Zementwerken entlang gleitet das Schiff über den Fluss, Fischerboote ziehen vorbei und Frachter, beladen mit Baumaterial, Sirenen heulen. Bob Pitman, der Meeresbiologe aus San Diego, steht an Deck und sucht mit einem Fernglas das braune Wasser ab. „Es überrascht einen, dass hier überhaupt noch etwas lebt“, sagt er. Pitman, Ende 40, Schnauzbart, fährt von San Diego aus normalerweise mit großen Schiffen übers Meer und beobachtet Wale und Delfine. Niemand auf der Welt soll so viele Wale und Delfine gesehen haben wie er, sagen seine Wissenschaftlerkollegen, und nun also ist er zum ersten Mal in seinem Leben auf diesem Fluss hier unterwegs, dem Jangtse in China, um eine Tierart zu sehen, die er noch nie zuvor erblickt hat. Gesucht ist: der Baiji, der Chinesische Flussdelfin. Niemand weiß, ob es den Baiji überhaupt noch gibt. Vor 100 Jahren sollen noch mehr als 5000 Tiere gelebt haben. Mitte der 80er Jahre 300. Bei der letzten großen Zählung 1997, sie ging über sieben Tage, 53 Schiffe und Boote waren dabei, konnten noch 21 Exemplare ausfindig gemacht werden. Auch wenn damals sicher einige Tiere unentdeckt geblieben sind, mehr als 30 bis 40 Flussdelfine lebten damals nicht mehr, sagen Wissenschaftler. Die letzte Sichtung, als Fischer in einem Seitenarm des Jangtse einen Baiji beobachteten, liegt über ein halbes Jahr zurück. Die Expedition, an der Bob Pitman teilnimmt, ist eine Vorbereitungsexpedition. Im November werden Wissenschaftler aus sieben Nationen, Chinesen, Japaner, Neuseeländer, Deutsche, Amerikaner, auf zwei Forschungsschiffen den Unterlauf des Jangtse absuchen. Beginnend am Drei-Schluchten- Staudamm bis nach Schanghai werden sie 1700 Kilometer unterwegs sein. Die Hoffnung der Experten heißt Schischou, es ist ein 20 Kilometer langer Seitenarm des Jangtse, der 1972 vom Hauptstrom abgetrennt wurde. Der Schischou-Flussarm soll, das sind die Pläne der Chinesen, einmal ein Reservat für den Baiji werden. Wang und seine Experten wollen dazu mehrere Delfine aus dem Jangtse fangen und hier aussetzen. Das Vorhaben ist unter westlichen Experten umstritten, die Tiere müssten mit Schnellbooten und Hubschraubern transportiert werden.
 
 

Mannheimer Morgen - 15. Jul. 2006
Robben ziehen in Wohlfühl-Oase
Heidelberg. Die Robben im Zoo dürfen sich über ein neues Gehege freuen. Mit Luftsprudler, Powerdusche, Whirlpool und Solarium ausgestattet, gehört das vom Miramar in Weinheim mit mehr als 100 000 Euro gesponserte Gehege zu den schönsten in ganz Deutschland. Die neuen Spielgeräte, die den Tag über in versetzter Abfolge laufen, sollen Abwechslung in den Robbenalltag bringen. In einer Rekordbauzeit von nur drei Wochen wurden die Arbeiten an dem komfortablen Strandbad abgeschlossen. Eindrucksvolle Kunstfelsen zieren den attraktiven Lebensraum von Deutschlands größter Mähnenrobbengruppe.
 
 

Bayernmatrix - Ingolstadt
Einbruch in Zoo Wasserstern - 7 Schildkröten entwendet
Ingolstadt - Insgesamt 7 Schildkröten wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einem Einbruch in den Zoo Wasserstern entwendet
 

Krone.at - 14. Jul. 2006
Robbenbaby im Tiergarten Schönbrunn
Mit dem Element Wasser hat sich das Robbenbaby, das am Donnerstag in den frühen Morgenstunden im Tiergarten Schönbrunn das Licht der Welt erblickte, noch nicht angefreundet. Mit seiner Mutter "Carmen" trainierte der Mini-Seelöwe beim Fototermin am Freitag noch im Flachwasserbereich des Polariums. Um 4.30 Uhr kam der Mähnenrobben-Nachwuchs zur Welt. Noch plantscht der 40-Zentimeter-Zwerg zu seiner eigenen Sicherheit getrennt von der Gruppe. Blick- und Schnüffelkontakt hält er zu den Verwandten allerdings schon.
 
 

Gourmet-report.de - 14. Jul. 2006
King Kongs Schiff in Wellington
Das Schiff aus dem Film King Kong von Peter Jackson soll in einem neuen Aquarium in Wellington eine zentrale Rolle spielen. Die 50 Jahre alte „Manuia“ gehört jetzt Phil Stratford, einem Bauträger aus der Hauptstadt. „Die Manuia würden wir im Foyer des Aquariums positionieren. Sie würden auf einem beschilderten Pfad durch den Bauch des Schiffes geleitet, danach das Aquarium durchqueren und nach 100 Metern auf dem Deck des Schiffes ankommen. Dort eröffnet sich zwischen den Schiffsmasten der Blick auf ein riesiges Einzelaquarium“, so der bereits begeisterte Besitzer.
 

Die Welt - 13. Jul. 2006
Weißer Hai besucht das Mittelmeer
Vor den Pelagischen Inseln im Süden Italiens ist ein Weißer Hai gesichtet worden. Bei einer routinemäßigen Kontrollfahrt hätten Biologen des Delphin-Forschungszentrums CTS das Jungtier von 1,50 Meter Länge entdeckt. Eine nähere Untersuchung von Fotos habe später ergeben, daß es sich tatsächlich um ein noch junges Exemplar des berüchtigten Weißen Hais handelte. Experten meinen, dies deute darauf hin, daß es im Umkreis der Pelagischen Inseln Lampedusa, Linosa und Lampione ein Gebiet geben müsse, in dem sich die Haie vermehren. Bislang war nur einziges Mal ein Exemplar dieser vom Aussterben bedrohten Art im Mittelmeer gesichtet worden, und zwar in der Nähe der Insel Pantelleria.
 
 

Tiergarten Schönbrunn, 13.07.2006
Erster Fototermin vom Robbenbaby - 14. Juli um 10.00 Uhr
Am 13.07.2006 kam um 4.30 Uhr in der Früh das jüngste Mitglied der Familie südamerikanischer Mähnenrobben zur Welt. Das Kleine ist das zweite Jungtier, das im neuen Polarium geboren wurde - letztes Jahr im Sommer gab es den ersten Nachwuchs auf der neuen Anlage. Ganz komfortabel bewohnen Mutter "Carmen" und ihr Junges den eigens für diese Anlässe eingerichteten Flachwasserbereich – gegenüber der Eisbärenanlage. Die nächste Woche werden die beiden noch getrennt von der Gruppe in ihrem Bereich verbringen. Dabei handelt es sich lediglich um eine Sicherheitsmaßnahme für das Baby – das zwar schon zweimal im Flachwasserbereich geplanscht hat, jedoch seine Schwimmkünste erst vorsichtig erproben muss. Noch ist auch nicht bekannt, ob der kleine „Torpedo“ männlich oder weiblich ist. Mähnenrobben haben eine Tragezeit von 11 - 12 Monaten, können ein Gewicht von bis zu 300 kg erreichen und haben eine Lebenserwartung von ca. 20 Jahren.
 
 

Rasender Reporter, 12. Juli 2006
Müritzeum: Aquarium wird Attraktion
Zwei Riesen-Aquarienscheiben für das Müritzeum in Waren an der Müritz: "Die Aquarienscheiben aus Acrylglas sind eine euro­paweite bisher einmalige Sonderanfertigung. Dadurch erhält der Besucher einen Einblick in die bisher verborgenen Tiefen der Müritz, Deutschlands größtem Binnensee", sagte Wirtschaftsmi­nister Otto Ebnet am Dienstag in Waren beim Baustellenbesuch. Mit einem Kran wurden die zwei Glasscheiben in den noch im Bau befindlichen Teil des neuen Informationszentrums eingesetzt. Der erste Bauabschnitt ist bereits abgeschlossen und wurde Anfang Juni für die Gäste geöffnet. Das Wirtschaftsministerium unterstützt den Bau mit einem Zuschuss von knapp elf Millionen Euro. Insgesamt werden bis zum Saisonbeginn 2007 rund 13,5 Millionen Euro investiert.
 
 

Stern Shortnews Mittwoch, 12. Juli 2006
Robbe in Rio de Janeiro auf den Namen "Zidane" getauft
Eine in der Bucht von Rio de Janeiro lebende sechs Monate alte Robbe ist nach dem französischen Fußballstar Zinédine Zidane benannt worden. Die Robbe ist sehr aggressiv und wollte jeden beißen, so der Veterinär André Maia im Niterio Zoo. Das elf Kilogramm schwere Tier wurde von Feuerwehrleuten in den Zoo gebracht, da es an einer Lungenentzündung leidet.
 
 

RP Online - 11. Jul. 2006
Tiefsee macht kleine Tiere größer
Das Leben in der Tiefsee macht kleine Tierarten offenbar größer und große Tierarten kleiner. Das entdeckten Wissenschaftler, als sie Meeresschnecken verglichen und sahen Parallelen zu evolutionäre Entwicklungen in anderen speziellen Lebensräumen. So etwa zu Inseln, auf denen sich zwergenhafte Mammutons und 30 Zentimeter lange Spitzmäuse tummelten. Ihre Ergebnisse stellen die Wissenschaftler um Craig McClain vom Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Moss Landing in der Fachzeitschrift "Journal of Biogeography" vor. Flachwasserschnecken, die kleiner als 12 Millimeter sind, haben eher größere Verwandte in der Tiefsee, fanden die Forscher beim Vergleich von Tieren heraus, die unter oder über 200 Metern Tiefe leben. Sind die Schnecken größer als 20 Millimeter, gilt dagegen das Umgekehrte: Die Verwandten in der Tiefsee sind kleiner. Was die Meeresbiologen bei den Schnecken entdeckt haben, könnte bei Landtieren ganz ähnliche Gründe haben. Manche Inselbewohner müssen auf schmalem Raum um weniger Beutetiere kämpfen, so dass eine geringere Größe von Vorteil ist.
 
 

sz-online - 11. Jul. 2006
Wasserclowns sind noch scheu
Moritzburg. Kanadische Fischotter sind die neue Attraktion im Wildgehege. Zwei Schülerinnen halfen bei ihrer Ansiedlung und wurden gestern geehrt. Kati Franzke und Kathrin Rusche hatten gestern Abend allen Grund, sich zu freuen. Bei der Verleihung des Sächsischen Umweltpreises 2006 wurden die beiden Abiturienten des Großenhainer Gymnasiums von Umweltminister Stanislaw Tillich mit einer besonderen Auszeichnung geehrt.
 
 

N24 - 11.Juli 2006
Ein Meer für Quallen
In den Gewässern vor Namibias Küste gibt es etwa vier Mal mehr Quallen als Fische. Biologen führen die in den vergangenen Jahren beobachtete "Explosion" der Quallenbestände auf Überfischung zurück. ... Wahrscheinlich profitierten die Nesseltiere vom größeren Nahrungsangebot, sagen die Forscher. Wie Fische ernähren sie sich von Plankton. Große Quallenarten wie Aequorea forskalea und die Kompassqualle Chrysaora hysoscella seien heute so häufig, dass sie das Fischen mit Netzen oder das Ansaugen von Meerwasser für Industriezwecke behinderten. Auch in anderen Gebieten haben sich die Quallen stark vermehrt, berichten die Biologen, wahrscheinlich ebenfalls durch Überfischung. Wie sich die Umgewichtung auf die Lebensgemeinschaft im Meer auswirkt ist noch unklar. Die Quallen haben wenige natürliche Feinde und könnten die Erholung der Fischbestände bremsen, indem sie die Larven erbeuten.
 
 

spektrumdirekt - 10.Juli 2007
Quallen zeugen von Überfischung vor Namibias Küste
Im nördlichen Benguela-Strom vor der Küste Namibias stellen Quallen mittlerweile einen größeren Anteil an der regionalen Biomasse als Fische. Ausgelöst wurden diese Verschiebungen offensichtlich durch die starke Überfischung der Gewässer während der letzten Jahrzehnte. So häuften sich in der Vergangenheit die Sichtmeldungen von großen Arten wie Chrysaorahysoscella und Aequorea forskalea, außerdem gab es immer wieder Hinweise, dass große Quallenschwärme die Fischerei und die Meerwasserentnahme von Industrieunternehmen beeinträchtigten. Wissenschaftler um Andrew Brierly von der Universität von St. Andrews haben deshalb erstmals entlang der gesamten Küste Namibias mit Schleppnetzen und Echolot-Sondierungen fundierte Daten erhoben und schätzen nun ausgehend von diesen Stichproben die regionale Gesamtmenge an Quallen auf 12,2 Millionen Tonnen. Die gesamte Biomasse an Fischen beläuft sich dagegen nur auf 3,6 Millionen Tonnen. Als Ursache geben die Forscher Überfischung an, die bereits in den 1970er Jahren einsetzte. Die dadurch neu frei werdenden Überkapazitäten von Nährstoffen nutzten die Quallen, die folglich in ihrem Bestand stark zunehmen konnten. Diese Verschiebungen lassen sich nach Angaben der Forscher in vielen stark genutzten Fischfanggebieten der Erde nachweisen, aber auch die globale Erwärmung der Ozeane könnte zu ihrer Zunahme beigetragen haben. Da Quallen relativ wenige natürliche Feinde haben, befürchten Brierly und seine Kollegen zudem, dass sie in den betroffenen Gebieten die Erholung der Fischbestände erschweren könnten.
 
 
 

Zoo Leipzig, 10.07.2006
Schmerzliche Verluste im Fischbestand des Ringaquariums im Zoo Leipzig
Leider musste der Zoo Leipzig am gestrigen Sonntag nach der Inbetriebnahme einer neuen Filteranlage im Ringbecken des Aquariums einen Verlust im Fischbestand hinnehmen. 36 Stunden nach Einbau der neuen Anlage trat ein plötzliches und unvorhersehbares Sterben von einigen Fischen wie Kaiser- und Schmetterlingsfischen, Doktorfischen, Bambushaien und einem Stechrochen auf. Insgesamt starben 52 Individuen. Die Zooleitung leitete sofort einen Wasseraustausch ein, der offensichtlich eine weitere Verringerung des Bestandes verhinderte. Unmittelbar danach wurde eine umfangreiche Untersuchung zur Klärung der Ursachen veranlasst und die verendeten Fische zur Sektion in die Pathologie der Universitätstierklinik gegeben. Die bestehende Filteranlage musste aufgrund ihres überalterten Technikzustandes ausgetauscht werden. Außerdem entsprach sie nicht mehr den neuesten Erkenntnissen der Aquaristik für diesen hoch anspruchsvollen Fischbestand. „Wir sind alle sehr bestürzt über den Vorfall und hoffen, dass wir unverzüglich die mögliche Ursache herauszufinden. Die sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen haben Schlimmeres verhindert und zum Glück nahmen so die wertvollen Schwarzspitzenhaie keine Schäden“, so Zoodirektor Dr. Jörg Junhold.
 
 

Wochenblatt.online - 10. Jul. 2006
Meeresschildkröten in Gefahr
Das Cabildo von Teneriffa macht durch ein Abkommen mit der Stiftung Neotrópico die Durchführung von Artenschutz- und Rettungsprojekten für Meeresschildkröten möglich. Alle Arten von Meeresschildkröten, die auf den Kanaren vorkommen sind vom Aussterben bedroht und das Umweltamt der Inselverwaltung setzt sich für den Schutz dieser besonderen Tiere ein. Mit dem neuen Abkommen wird sichergestellt, dass alle verletzten Exemplare behandelt und gesundgepflegt werden. Die Siftung Neotrópico verpflichtet sich, alle verwundeten oder verwaisten Tiere in der Wildtierpflegestation in La Tahonilla aufzunehmen und das notwendige Personal und die technischen Mittel zur Pflege der Tiere zur Verfügung zu stellen. Später sollen sie wieder ausgewildert werden.
 
 

Algemeen Dagblad – 7. Juli 2006
Steller zeeleeuw in Dolfinarium geboren
Stellerscher Seelöwe im Dolfinarium Harderwijk geboren
http://www.ad.nl/binnenland/article455396.ece
Im Dolfinarium Harderwijk ist ein weiblicher Stellerscher Seelöwe geboren worden. Das Tier wog bei der Geburt bereits 18kg. In sieben Jahren wird es ausgewachsen sein und bis zu 300kg wiegen. Es handelt sich bereits um die zweite Geburt dieser größten Seelöwenart, die europaweit in nur drei Zoos gehalten wird.
 
 
 

Waltviertelnews.at - 7. Jul. 2006
Ausflug in das UnterWasserReich Schrems
Wasser erleben steht im Mittelpunkt des UnterWasserReichs in Schrems. In den Aquarien des Unterwasserzoos tummeln sich Wasserflöhe, Insektenlarven und kleine Fische. Im Außenbereich des Zentrums können Frösche, Libellen und Fischotter in ihrem natürlichen Umfeld beobachtet werden.
 
 

mephisto 97  .6 - 11. Jul. 2006
Zoo-Aquarium geschlossen
Der Leipziger Zoo hat sein Aquarium geschlossen. Als Grund nannte die Zooleitung gestern den Tod von rund 50 exotischen Fischen. Diese waren bereits vor zwei Tagen nach dem Einsetzen einer neuen Filteranlage gestorben. Derzeit untersucht der Zoo noch die Ursache für das Fischsterben.
 

NaturZoo Rheine, 06.07.2006
Keine Ferien – Pinguin muss in die Schule
Schüler genießen die Ferien und denken jetzt wohl gar nicht ans Lernen. Nur „Peppy“ im NaturZoo Rheine bekommt derzeit Nachhilfe-Unterricht, und das jeden Tag. Peppy ist ein junger Humboldt-Pinguin, der 6. Mai im NaturZoo Rheine geschlüpft ist. In den ersten Wochen wurde er fürsorglich von seinen Eltern versorgt, und diese wären ihren Pflichten sicherlich auch noch weiter nachgekommen. Trotzdem haben sich Tierpflegerin Sonja Hölscher und ihre Kolleginnen des kleinen Pinguins nach rund 6 Wochen angenommen, um ihm die wichtigste Lektion seines zukünftigen Zoo-Lebens beizubringen: Lerne fressen! In der Natur lernen Jung-Pinguine alleine spielerisch Fische zu jagen. Wenn Sie ihre Dunenfedern gegen den „Taucheranzug“ aus isolierenden Deckfedern getauscht haben, begeben sie sich auf erste Ausflüge ins Meer und schnappen nach allem silbrig Glänzendem, was vor ihnen schwimmt. Im Zoo gibt es aber nun mal keine lebenden Seefische zu jagen, sondern 1A Hochseeheringe und Sprotten, die frisch aufgetaut und mit Vitamin-Tabletten gespickt entweder den Pinguinen direkt gereicht oder ins Wasserbecken geworfen werden. Dort sinken sie natürlich direkt zum Boden, und ohne die „Schule“ durch die Tierpfleger, würden die Damen und Herren im Frack nicht im Traum daran denken, diese Bodenfische als Futter anzunehmen. Der Unterricht verläuft in mehreren Phasen, die je nach dem Lerneifer eines Pinguins wenige Tage bis mehrere Wochen dauern können. Anfänglich bekommen die Schüler mit etwas Nachdruck ganze Fische in den Schnabel gesteckt, bis sie nach kurzer Zeit Lernwilligkeit zeigen und schon freiwillig den Fisch aus der Hand nehmen. Wenn die Mauser abgeschlossen ist, erhält der Schüler den Fisch immer noch aus der Hand, aber im Wasserbecken, und bald darauf aus der Hand unter Wasser. Im letzten Schritt wird der Fisch dann unter Wasser losgelassen bzw. die Hand weist auf den Fisch auf dem Beckenboden hin.
Mit einem „Fress-Diplom“ geht`s dann zurück in die Pinguin-Kolonie. Peppy erweist sich bisher als Musterschüler. Noch hat er seinen Schwimmanzug nicht vollständig angezogen, so dass die Versetzung in die „Becken-Klasse“ noch aussteht. Er wird also noch einige Zeit im Schulraum verbringen müssen, der ansonsten als Winterquartier für die Seeschwalben dient. Übrigens: Hitzefrei gibt es für Peppy auch nicht!
 
 

Badische Zeitung - 6. Jul. 2006
Landplage aus dem Meer
In einigen Küstenstädten Kaliforniens werden die Seelöwen zur Landplage. Eine überdimensionierte Wasserpistole in Newport Beach ist die letzte Geheimwaffe gegen die ungebetenen Gäste. Denn die ewig lärmenden Dickleiber mit ihrer Vorliebe, sich auf Booten zu sonnen, machen gewaltig Ärger. Aber auch die Sportfischer klagen. Die Seelöwen folgen ihnen angeblich hinaus aufs Meer und schnappen sich den Fang gleich frisch von der Leine. Erst recht genervt sind Hausbesitzer entlang der Bucht, deren Villen zwischen drei und fünf Millionen Dollar kosten. Die Tiere stören angeblich mit ihrem bellenden Gebrüll die Nachtruhe. Am liebsten würden viele zur Jagd auf die Tiere blasen, die seit 1972 unter Artenschutz stehen und deren Zahl seither stark anwuchs. Heute sollen wieder 300 000 bis 400 000 entlang der Küste von Baja California in Mexiko bis Alaska leben.
 

Hamburger Abendblatt - 5. Jul. 2006
Sie bringen den Fischotter zurück
Wer heute einen Fischotter sehen will, muß entweder elbaufwärts in die Lausitz fahren oder in den Tierpark gehen. Die possierliche Marderart ist seit Jahrzehnten aus den Flüssen Schleswig-Holsteins verschwunden. Das soll sich in den nächsten fünf Jahren ändern. Der Wasser- und Bodenverband Krückau beteiligt sich aktiv an dem Projekt "Das Blaue Metropolnetz", das zum Ziel hat, die Fließgewässer im Bereich Hamburgs wieder ökologisch durchlässiger für Fische und andere Wasserlebewesen zu machen, erläutert Karl-Heinz Bonnhoff vom Boden- und Wasserverband. Zur Leit-Tierart dieses Projekts wurde der Fischotter erklärt. Dafür müßten aber im sehr dichtbesiedelten Raum Hamburg Gewässer-Korridore geschaffen werden, die dem Otter Wege ebnen auf seiner Wanderung zwischen Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein.
 

Planet Ark – 5. Juli 2006
Illegal Fishing Threatens Survival of Europe's Tuna
http://www.planetark.com/dailynewsstory.cfm/newsid/37112/story.htm
Illegal fishing has devastated Europe's stocks of the highly prized bluefin tuna and threatens the species' survival in the eastern Atlantic and Mediterranean, environmental campaign group WWF said on Wednesday.
With Atlantic fish numbers at dangerously low levels, fleets were moving to Mediterranean waters to catch the fish there too, the report's author Roberto Mielgo Bregazzi said. "In the race to catch shrinking tuna stocks, industrial fleets are switching from traditional grounds to the last breeding grounds in the eastern Mediterranean and Libyan waters," he said in a statement.
 
 

WWF – 5. Juli 2006
WWF-Studie dokumentiert illegale Fischerei in Europa. Tunfisch vor dem Kollaps.
http://www.wwf.de/presse/pressearchiv/artikel/03122/
Illegale Fischerei bedroht laut einer neuen WWF-Studie die Tunfisch-Bestände im Mittelmeer und im Ostatlantik. Die Umweltschützer dokumentieren erstmals, dass die Flotten der Europäischen Union, insbesondere Frankreichs, weit größere Mengen fangen, als die offiziellen Quoten erlauben. Auch Libyen und die Türkei ignorieren die Höchstgrenzen. Der begehrte Rote Tunfisch (Thunnus thynnus) wird vor allem für die Trendspeise Sushi verarbeitet. Die Preise liegen bei über 150 Euro pro Kilo. Tunfisch ist damit ähnlich lukrativ wie Kaviar. Der wichtigste Markt ist Japan, aber auch Deutschland zählt zu den Abnehmern. „Piraterie kommt leider nicht nur in Geschichtsbüchern vor. Die Kriminellen sitzen im Herzen Europas. Sie plündern mit dem Tunfisch einen der wertvollsten Schätze der Ozeane“, so WWF-Fischereiexpertin Heike Vesper. Der WWF fordert einen sofortigen Fangstopp, bis ein Plan zur Wiederherstellung der Bestände ausgearbeitet ist.
Wie der WWF-Report nachweist, wurden die Fangquoten für den Roten Tunfisch in jüngster Zeit um über 40 Prozent überschritten. Statt der erlaubten 32.000 Tonnen entnahm die Fischindustrie 2004 etwa 44.949 Tonnen, 2005 sogar 45.547 Tonnen aus dem Mittelmeer und dem Ostatlantik. Die tatsächliche Menge lag in beiden Jahren sogar weit über 50.000 Tonnen. Diese Zahl bestätigen auch die Wissenschaftler des Internationalen Fischereiabkommens für den Atlantischen Tunfisch (ICCAT), das die Fanquoten festlegt. Die Piratenfischer melden ihre Fänge häufig nicht, um so Kontrollen zu entgehen und Steuern zu sparen. Zudem wird der Tunfisch oftmals bereits an Bord verarbeitet und direkt an die Importländer geliefert.
Die wichtigste Triebfeder für das illegale Geschäft ist laut WWF die ungezügelte Ausweitung der Fischzuchten im Mittelmeer. In den Aquakulturen werden im Meer gefangene Tunfische gemästet und dann weiter verarbeitet. Die Zucht gefährdet auch andere Arten, denn für jedes Kilo Tunfisch werden über 20 Kilo Fisch verfüttert. Die Europäische Union subventioniert Zuchten und Fangflotten. „Der Raubbau wird aus Steuergeldern finanziert“, erläutert Vesper. Der WWF fordert die EU auf, die Subventionen zu streichen und ihre tragende Rolle in der ICCAT zu nutzen, um die Plünderung zu stoppen. „Die EU-Kommission darf nicht länger zusehen, wie eine jahrhundertealte Fischerei zugrunde gerichtet wird.“
 
 

Stiftung Artenschutz - 04.Juli 2006
Tier des Monats: Annam-Schildkröte wiedergefunden
http://www.stiftung-artenschutz.de/de/
Über die Annam-Schildkröte (Mauremys annamensis) ist wenig bekannt, denn seit dem Jahr 1939 wurde diese Art nicht mehr in der Natur beobachtet. Lediglich Funde auf regionalen Märkten zeugten noch von ihrer Existenz. Eine Studie des Asian Turtle Program (ATP) brachte jetzt Licht in die ungewisse Situation dieser Schildkrötenart, für deren Erhalt sich die Stiftung Artenschutz einsetzen will. In Quang Nam in Zentralvietnam konnte eine Untersuchung, deren Grundlage eine Befragung der lokalen Bevölkerung bildete, sieben lebende Exemplare aufspüren. Die Tiere wurden unter anderem bei Händlern und in einem Teich der Tempelanlage von Hoi An gefunden. In weiterführende Befragungen konnten einige Dörfer identifiziert werden, in deren Umgebung die Annam-Schildkröte wahrscheinlich noch vorkommt. Hier sollen ab September 2006 zusätzliche Untersuchungen zur Bestandssituation durchgeführt und Maßnahmen zum Schutz der Tiere eingeleitet werden. Die Studie wurde mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Bildung und Forschung und des Allwetterzoo Münster durchgeführt.
 
 

WWF - 04.Juli 2006
Ein Glücksfall für das Wattenmeer 20 Jahre Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer: Umweltverbände ziehen positive Bilanz, kritisieren aber die Politik der Landesregierung. Die Gründung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer vor 20 Jahren ist ein Glücksfall für die einzigartige Küstenlandschaft an der Nordsee. Auf heute fast 2.800 Quadratkilometern werden Watt, Priele, Strände, Dünen, Salzwiesen und Sandbänke geschützt. Millionen Brut- und Zugvögel und tausende Seehunde fühlen sich hier wohl. Nach wie vor gefährden jedoch zahlreiche Eingriffe für Deichbau, Schiffsverkehr, Energiegewinnung sowie die Fischerei den Nationalpark. Im Zweifel werde zu häufig zu Lasten der Natur entschieden. Dies geht aus einer vom WWF herausgegebenen Bilanz der aus 11 Umwelt-verbänden bestehenden Arbeitsgemeinschaft (AG) Nationalpark hervor. Am kommenden Wochenende finden die offiziellen Jubiläums-Feierlichkeiten statt.
 
 
 

Tiergarten Heidelberg, 05.07.2006
Leonardo im Whirlpool
Wer würde bei diesem Wetter nicht am liebsten am Strand liegen, sich von Blubberblasen umschmeicheln lassen und gelegentlich unter einem erfrischenden Wasserstrahl Abkühlung finden? All das können die Robben des Tiergartens Heidelberg in Kürze erleben. Als Sponsoring vom Miramar in Weinheim und HeidelbergCement wird die Robbenanlage im Zoo zum Robben-Erlebnisstrand umgebaut. Was für die Robben ein Paradies zu werden verspricht, ist zur Zeit noch Knochenarbeit für die beteiligten Arbeiter. 100 Tonnen Spritzbeton werden auf die Flächen verbracht und von einem Betonskulpteur zu überhangenden Felsen mit Erosionsrinnen etc. verarbeitet. Der Whirlpool für Robben wird derzeit angeschlossen und verkleidet, an einem erhöhten Punkt des Geheges entsteht eine Höhle mit Panzerglaseinsicht für Besucher in der Leonardo, Donatella und Co. sich in einem Solarium aufwärmen können – wenn es dann wieder kalt wird. „Es ist toll zu sehen, wie diese Anlage nun ein neues Gesicht erhält und mit vielen guten Ideen für Robben und Besucher noch interessanter wird,“ freut sich Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann über dieses besondere Sponsoring aus der Metropolregion. Die Bauarbeiter geben sich alle Mühe, damit die Robben bereits am Wochenende wieder in ihrem großen Becken schwimmen können. Die Bauphase überbrücken sie im Robbenhaus hinter den Kulissen mit individuellem Training und gutem Fisch – wer weiß, bei den sommerlichen Temperaturen sind sie vielleicht sogar ganz froh, im kühlen Haus bleiben zu können.
 

e110 - 4. Jul. 2006
Schlange aus Zooterrarium gestohlen
Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Montag eine ungiftige Schlange aus dem Neuwieder Zoo gestohlen. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der Täter Zutritt zum Gelände verschafft und im Exotarium das Glas einer Sicherheitstür eingeschlagen. Aus einem Terrarium nahm der dann die 50 Zentimeter lange Albino-Kornnatter mit. Der Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt.
 
 

Kölner Stadt-Anzeiger - 3. Jul. 2006
Rochen füttern und Aquarien pflegen: Junge Aquaristen für einen Tag
Das Großaquarium Sea Life in Oberhausen sucht Schüler, die für einen Tag die Aquaristen bei ihrer Arbeit begleiten wollen. Fünf Kinder können den Profis tatkräftig zur Seite stehen, von der Pflege der Becken über die Rochenfütterung bis zum Training des Oktopus'. «Wir möchten Werbung für unseren Beruf machen», sagte Sea Life-Kurator Johannes Peschke am Montag in Oberhausen. Die Nachwuchs-Aquaristen von 8 bis 14 Jahren können sich mit Foto per Brief bewerben.
 

Frankfurter Neue Presse - 3. Jul. 2006
Mit dem Alligator auf Du und Du
Schwanheim. Exoten zum Anfassen waren gestern der Publikumsmagnet des Wilhelm-Kobelt-Zoos: Orazio Martino stattete dem Kinderfest des Tierparks einen Besuch ab. Und obwohl Echsen, Schlangen und Krokodile allesamt zu den Tieren zählen, vor denen die meisten sonst eher die Flucht ergreifen, wollten am Ende nicht nur die Mutigen zumindest ein Mal ihre schuppige Haut berühren. In seiner Show forderte Martino, der seit fast 20 Jahren Krokodile hält, immer wieder Zuschauer auf, die Transportgefäße der Tiere zu öffnen. Vogelspinne, Skorpion oder Schlangen ließen die Kinder und Erwachsenen zunächst zurückschrecken, aber dann trauten sich doch fast alle, die Tiere in die Hand zu nehmen. Martino sieht es als seine Verpflichtung an, den Menschen die Exoten näher zu bringen – das habe sich so ergeben, meint der gebürtige Römer, den selbst Zoll und Polizei zur Hilfe rufen, wenn es gilt, eine große Echse zu bändigen. Seinen privaten Tierpark auf dem Grundstück seines Hauses in Dietzenbach musste Martino im Herbst vergangenen Jahres bei Ordnungs- und Veterinäramt als „Zoo“ abnehmen lassen, weil er dort regelmäßig Besuchergruppen empfängt.
 
 

Ein Platz zum Sitzen
3.07.2006 - Außergewöhnliches Geschenk zu vielen Anlässen
Spendenaufruf an alle Liebhaber des Außergewöhnlichen - ganz besonders an jene, die zur Zeit noch unschlüssig sind, was sie Partnern, Freunden und Verwandten - oder auch schlicht sich selbst – zum Geburtstag, zur Hochzeit, Taufe, und, und, und… schenken möchten: Auch in der vergangenen Zoo-Saison rottete so manch alte Holzbank vor sich hin, fiel dem gefräßigen Zahn der Zeit zum Opfer oder hielt dem Dauerbiss holzfressender „Würmer“ nicht stand. Deshalb ruft der Zoo auf zu einer Parkbank-Spendenaktion für den von Hunderttausenden jährlich besuchten Tiergarten am Kaiserberg. Die neue Generation öffentlicher Sitzmöbel sollte aus stabilen, wetterfesten Kunststoffen - garantiert aus der Recyclingmühle - gefertigt sein, - und eben darum werden diese Bänke auch nicht unter einem Stückpreis von € 500 zu haben sein. Selbstverständlich wird jedem Spender ein dauerhaftes Namensschild an „seine“ Bank geschraubt. Natürlich kann ein solches knapp Zwei-Meter-Schmuckstück nicht variabel bzw. bedarfsweise zwischen eigenem Gärtchen und Zoopark hin- und hertransportiert werden; es muss schon dauerhaft zwischen Giraffen und Robben, zwischen Affen und Delphinen fest platziert bleiben… Dieser Umstand sollte deshalb Anlass sein, „sein eigenes“ Ruhe- oder Schmusebänkchen öfter einmal mit anderen (Zoo-)Freunden vor Ort zu teilen - und das zu allen Jahreszeiten!
Wer sich für ein derartiges Spendenmöbel interessiert, möge sich montags bis freitags in der Zeit von 13.00 bis 15.00 Uhr wenden an das Technische Büro, Herrn Holger BENTZ, Telefon 0203 / 30559-35 oder 0178 / 2437068 oder unter 0203-30559-0.
Friedrich Ostenrath
 
 

Bote der Urschweiz - 30. Jun. 2006
Zoo Basel: Nilkrokodile haben erstmals Nachwuchs
Die Nilkrokodile im Basler Zolli haben erstmals Nachwuchs: Am 20. Juni sind zwölf Krokodil-Babies aus ihren Eiern geschlüpft. Die Mutter sammelte die etwa 25 Zentimeter langen Winzlinge sofort ein und trug sie vorsichtig ins Wasser. Besucher können die winzigen Reptilien im Haus Gamgoas bestaunen. Fünf von ihnen leben mit der Mutter zwischen Steinen und Zyperngras und jagen bereits kleine Beutetiere wie Heuschrecken. Sechs wurden in einem Aquaterrarium einquartiert, ein Jungtier wurde von einem erwachsenen Krokodil gefressen. Es ist das erste Mal, dass die imposanten Nilkrokodile Nachwuchs haben: Ende März hatte eines der Weibchen 23 Eier gelegt, von welchen 14 im Brutkasten ausgebrütet und kurz vor dem Schlüpfen dem Weibchen wieder untergeschoben wurden.
 
 

pressetext.de - 29.Juni 2006
Letzte Chance für Chinas Flussdelfine - Zoologen entwickeln Plan für meist gefährdetes Säugetier der Welt
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060629032
Nur noch 17 lebende Flussdelfine soll es im Jangtse geben, berichten Umweltforscher. Nun haben britische Wissenschaftler des Institute of Zoology in London von der Zoological Society of London ZSL einen Plan entwickelt, um das meist gefährdete Säugetier der Welt zu retten: In einem nahe des Flusses gelegenen See soll der Delfin überleben können. Dort soll auch genügend Nahrung für die Tiere vorhanden sein. Die Ursachen für den starken Rückgang der Flussdelfine Baiji (Lipotes vexillifer) sind Umweltverschmutzung, Kollisionen mit Booten und Schiffen sowie die Überfischung ihrer Nahrungsreserven. Zudem gehen die Delfine immer wieder als Beifang in die Fischernetze und verenden dann qualvoll. Von der internationalen Naturschutzunion IUCN wurde der Baiji in den so genannten "Roten Listen" als "vom Aussterben bedroht" eingestuft. Insgesamt beträgt die Zahl der heute lebenden Baiji nur noch ein Tausendstel der vor industriellen Zeit. ... Der 21 Kilometer lange Tian-e-Zhou-See, der bis 1970 zum Jangtse gehörte, soll zum neuen Lebensraum des Delfins werden. Der See biete ideale Voraussetzungen, da dort bereits ein anderer Süßwasser-Säuger, nämlich der zu den Schweinwalen gehörende Neophocaena phoconoides lebt. "Es gibt zwar am See einige Fischer, aber bei weitem nicht in jener Zahl wie am Fluss selbst", meint der Forscher. Ein weiteres Problem neben der Überfischung des Jangtse selbst, ist die Veränderung des natürlichen Flusslaufes durch Dämme. "Der Drei-Schluchten-Damm ist nur noch ein weiterer Sargnagel. Die Population der Delfine war schon Jahrzehnte zuvor permanent fallend", so der Experte.
 
 

Zoo Wuppertal, 29.06.2006
Start des Kartenvorverkaufs zur Pinguinale 2006
"große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus..." Mit einer beispiellosen Parade werden am Samstag, dem 19. August 2006 mehr als mannshohe Pinguine aus dem gesamten Stadtgebiet mit der Schwebebahn zum Zoo reisen und anschließend in einer großen Parade in den Zoo einziehen. Der Zoo bleibt an diesem Tag bis 22.00 Uhr geöffnet. Für den Zoo-Eintritt am 19. August gelten preisermäßigte Sonder-Eintrittskarten (Erwachsene 4,00 €, Kinder 2,00 €), die neben dem Zoo-Eintritt auch zur Hin- und Rückfahrt mit dem Öffentlichen Nahverkehr innerhalb des gesamten Verbundraumes des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr berechtigen.
 

Aktion Fischotterschutz, 29.06.2006
Uli Stein stellt im OTTER-ZENTRUM aus
Mäuse-Freunde und Spaßvögel aufgepasst: Uli Stein signiert zur Ausstellungseröffnung am 15. Juli seine Werke von 14:30-16:00 Uhr im OTTER-ZENTRUM. Bis zum 31. August werden in einer Ausstellung im OTTER-ZENTRUM dann die Cartoons von Deutschlands bekanntestem und auflagenstärkstem Cartoonisten zu bewundern sein. Ob Buch, Tasse, T-Shirt oder Plüschmaus, fast in jedem Haushalt in Deutschland sind die Cartoons von Uli Stein zugegen. Mit einer Vier im Zeichnen während seiner Schulzeit zum erfolgreichsten Cartoonisten, der Anfang war nicht geradlinig: Lehrerstudium, freier Fotograf und Journalist, um dann doch wieder, trotz der Vier, sich dem Zeichnen zu widmen. Von Auto-Comics (eines seiner Hobbys sind Autorennen, Uli Stein war norddeutscher Kart-Meister) zum Mäusezeichner. Die Mäuse von Uli Stein kennt nahezu jeder, daneben spielen Pinguine und zunehmend Menschen eine zentrale Rolle in seinen Cartoons. In Büchern, auf Postkarten, Kalendern, Tassen, Mousepads und Bettwäsche findet man seine Cartoons, selbst als Plüschtiere sind seine Pinguine und Mäuse erhältlich. Statistisch gesehen müsste jeder Deutsche ein Buch oder eine Postkarte von Uli Stein besitzen (bei rund 90 Millionen verkauften Exemplaren). Seine Cartoons sind in den Zeitschriften Playboy, Lui, Hörzu, Bunte etc. erschienen. Seit über 30 Jahren erscheinen seine Cartoons in der Freundin. Neben Hard-Rock, vine & dine gehören auch Tiere zu seinen Hobbys und zeigen seine enge Verbindung zur Natur. Freuen Sie sich auf die dritte Ausstellung großer Cartoonisten im OTTER-ZENTRUM und nehmen Sie sich etwas Zeit, um Ihre Lachfalten zu stärken und nutzen Sie die seltene Gelegenheit, um ein Autogramm von Uli Stein zu ergattern!
 
 

Hamburger Abendblatt - 29. Jun. 2006
Wer rettet die grauen Riesen?
Artenschutz: Wale durch neue Ölplattformen gefährdet. Im Ochotskischen Meer vor der russischen Insel Sachalin gibt es riesige Öl- und Gasvorkommen. Doch das Gebiet ist auch die Vorratskammer der Meeressäuger. Ein Thema für den Bundestag.
 
 

Thüringer Zoopark Erfurt, 28.06.2006
Ferien in den Sommerferien im Thüringer Zoopark und seinem Aquarium
In den Sommerferien vom 20. Juli bis 30. August werden im Thüringer Zoopark Erfurt an jedem Dienstag und Donnerstag und im Zoopark-Aquarium an fünf Mittwochnachmittagen am Nettelbeckufer 28a wieder Führungen mit interessanten und wissenswerten Themen durchgeführt. Tierinteressierte Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen.
 
 

Diergaarde Blijdorp – 28. Juni 2006
Drie zeeleeuwtjes geboren en zeeleeuwtje Toska herenigd met moeder Toos
Drei Seelöwen geboren / Seelöwenjungtier Toska wieder bei seiner Mutter Toos
Die Seelöwin Toos brachte in der Nacht vom 14 zum 15. Mai ein weibliches Jungtier zur Welt. Krankheitsbedingt produzierte sie keine Milch, sodass das Jungtier Toska über eine Sonde gefüttert wurde, da es die Flasche zunächst nicht annahm. Zunächst wurden Mutter und Tochter hinter den Kulissen gehalten, nachdem Toos keine Krankheitsanzeichen mehr zeigte, wurden sie wieder in die Gruppe gelassen, in der am 7. Juni zwei weitere Jungtiere geboren wurden.
 
 

Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten, 28.06.2006
Fliegender Wechsel im Seelöwenpool der Wilhelma
Ende April erst sind „Herta“, „Brigitte“ und „Hartwig“, die Seelöwenjungen vom vergangenen Jahr, auf die große Reise in einen spanischen Zoo gegangen, um Stress oder Inzucht mit Papa „Arno“ aus dem Weg zu gehen. Nur wenige Wochen war es vergleichsweise leer im Seelöwenpool der Wilhelma – eine Zeit, die noch rasch für ein paar notwendige Reparaturen genutzt wurde. Die Zeit drängte, waren doch freudige Ereignisse zu erwarten: Die trächtigen Damen reduzierten ihr Sport- und Gesangsprogramm, konnten keinen Hering mehr sehen und drehten als Schwangerschaftsgymnastik nur noch ruhige Runden im Pool. Am 2. Juni war es dann soweit: Die geburtserfahrene „Bella“ war die erste, „Evi“ folgte nur zwei Tage später, und am 6. Juni brachte „Mercedes“ ihr erstes Jungtier zur Welt. Wie es sich für eine Seelöwin der A-Klasse gehört, ist sie eine tolle Mutter. Am 13. bekam dann schließlich „Lucy“ ihr Baby, das einzige Mädchen in der Nachzucht-Viererbande. Die fünfte Seelöwin,„Suzan“, hat zwar auch einen kleinen Bauch, der ist aber wohl eher auf Heringe zurückzuführen als auf eine Schwangerschaft. Bis Monatsende wird sich das klären, denn Kalifornische Seelöwen bekommen auf der ganzen Welt nach 111/2 Monaten Tragzeit im Juni ihre Jungen. Vater „Arno“ käme jedenfalls ganz schön ins Schwitzen, müsste er Alimente für die kleinen Quäker ranschaffen. Aber bei Seelöwen haben die Väter mit dem Nachwuchs nichts zu schaffen – Ernährung ist Mutters Angelegenheit. Fast ein halbes Jahr lang gibt’s nur Milch, erst danach lernen kleine Seelöwen, dass man Fisch auch essen kann, es als Seelöwe sogar muss, und wie man das anstellt. Im Zoo sind die Pfleger die Lehrer für diese Umstellung, denn dabei lernen die kleinen Seelöwen auch gleich, Futter aus der Hand zu nehmen und sich anfassen zu lassen. Das erleichtert später dem Pfleger die gezielte Dosierung der Futtermenge pro Seelöwe und dem Tierarzt die narkoselose Gesundheitskontrolle. Namen haben die rülpsenden kleinen Sympathieträger übrigens noch nicht – die werden in diesem Fall von der Allianz vergeben, die die Patenschaft für die Wilhelma-Seelöwen übernommen hat.
 
 

Ballastwasser: Blinde Passagiere im Schiffstank
Eingeschleppte Krebse, Muscheln, Quallen und Algen verursachen Milliardenkosten und riesige ökologische Schäden. Ein internationaler Vertrag, der die Invasionen stoppen soll, ist erst von acht Staaten ratifiziert - und die nötige Technologie noch in der Entwicklung.
 
 

pressetext - 26.Juni 2006
Invasion der "warmliebenden Tiere" in der Antarktis - Forscher warnen vor ökologischer Katastrophe
Trotz der unwirtlichen Klimabedingungen in der Antarktis hat sich in Jahrmillionen eine einzigartige, wenn auch artenarme, Flora und Fauna etabliert. Nun stört der Mensch dieses ökologische Gleichgewicht. Durch die Klimaerwärmung und mit dem immer stärkeren Tourismus gelangen nun auch artfremde Spezies in die Antarktis, berichteten Wissenschaftler beim Antarctic Treaty Consultative Meeting, das in Edinburgh über die Bühne ging.
Die Bioinvasoren kommen mit den Touristen, mit Versorgungsschiffen und mit Flugzeugen. "Die Antarktis wurde lange Zeit als isolierter Kontinent mit einem unwirtlichen Klima gleichgestellt", so Neil Gilbert, Umweltmanager von Antarctica New Zealand. Daher hatte niemand geglaubt, dass man sich dort über invasive Spezies Gedanken machen müsse. So wurden in den Gewässern vor der antarktischen Halbinsel plötzlich männliche und weibliche Nordatlantische Seespinnen (Hyas araneus)entdeckt. Die Distanz sei viel zu groß, dass diese Tiere den langen Weg alleine zurückgelegt hätten, meinte Gilbert. "Tatsächlich sind zwei Schlüsselfaktoren für diese Invasionen von artfremden Lebewesen hauptverantwortlich. Das eine ist der steigende Personentransfer, der andere die Klimaerwärmung", so der Experte.
 
 

Deutsche Umwelthilfe e.V. - 23.Juni 2006
Aktionsbündnis "Rettet die Wale" kritisiert Japan EU-Staaten sollen IWC-Mitglied werden Wale und Delfine dauerhaft schützen
Das Aktionsbündnis "Rettet die Wale" fordert die Politiker Europas und weltweit zum Kampf gegen die Wiederaufnahme des kommerziellen Walfangs auf. Die Niederlage der Walschützer bei der Tagung der Internationalen Walfang-Kommission (IWC)im Karibikstaat St. Kitts und Nevis hat gezeigt, dass neben der Meeresverschmutzung ,dem Beifang in der Fischerei, der Klimaveränderung und der Kollisionen mit Schiffen auch der Walfang wieder zu einer großen weltweiten Gefahr für die Meeressäugetiere wird. Japan hat mit seiner jahrelangen Strategie, etliche Länder durch Entwicklungshilfe zu unterstützen, die im Gegenzug dafür der IWC beitreten und im Sinne Japans für den Walfang stimmen, ein negatives Beispiel für die internationale Zusammenarbeit gesetzt. "Wir fordern deshalb alle Länder in Europa und darüber hinaus auf, der IWC beizutreten und zu zeigen, dass die breite Mehrheit der Menschen und Staaten weltweit für den konsequenten Schutz der Meeresumwelt und der Meeressäugetiere eintritt" erklärt Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe.
 
 

Greenpeace e.V. - 23.Juni 2006
Greenpeace stoppt Piratenfischer im Mittelmeer Tausende Wale, Delfine und Haie sterben in illegalen Treibnetzen
Mit dem Greenpeace-Schiff "Rainbow Warrior" brachten Greenpeace-Aktivisten heute Morgen einen illegalen italienischen Treibnetzfischer auf und beschlagnahmten mehrere hundert Meter seines Netzes. Die Piratenfischer waren 65 Kilometer südlich der italienischen Insel Ponza auf der Jagd nach Schwertfischen. Die Aktivisten konnten eine Meeresschildkröte aus dem Netz befreien und ihr so das Leben retten. "Treibnetze sind seit Jahren verboten", sagt Thilo Maack, Greenpeace Meeresbiologe. "Es ist skandalös, dass die italienische Regierung und die europäische Gemeinschaft es nicht schafft, ihre eigenen Gesetze durchzusetzen." Die europäische Gemeinschaft brauchte sechs Jahre, um das Treibnetzverbot der Vereinten Nationen von 1992 zu akzeptieren und weitere vier Jahre, um es rechtsverbindlich zu machen. 2002 wurde das Gesetz endlich umgesetzt. ... In den kilometerlangen Netzen verfangen sich jährlich tausende Schildkröten, Haie sowie Wale und Delfine. Die Tiere sterben als so genannter Beifang in diesen "Wänden des Todes". Da man diesen Beifang nicht verkaufen kann, werfen die Fischer die toten Tiere wieder ins Meer zurück. "Eine unglaubliche Verschwendung von Leben", so Thilo Maack. In den Sommermonaten legen die illegalen Fischer jede Nacht so viele Netze aus, dass sie das Mittelmeer damit einmal umspannen könnten.
 
 

John C. Lilly: Rausch der Tiefe
Der Neurologe John C. Lilly experimentierte jahrelang mit Delfinen, bevor er versuchte, mit LSD-Trips, Esoterik und kosmischen Orgasmen den Tieren noch näher zu kommen. Er hatte Katzen und Affen Elektroden implantiert und damit in ihren Hirnregionen Glücksgefühle oder negative Reize ausgelöst. Nun wollte er seine Technik bei Meeressäugern erproben. So machte er sich 1954 daran, den Delfinen solche Kanülen in den Kopf zu bohren, um dann millimeterweise Elektroden ins Gehirn einzuführen. Dann kaufte Lilly 1959 auf den Virgin Islands einen Küstenstreifen, auf dem er sein Labor einrichtete und ein gewaltiges Becken freisprengte. Dafür opferte er sein ganzes Vermögen. Im Flugzeug transportierte er die Delfine Lizzie und Baby auf die Insel. Mit Hydrofonen nahm er ihre Hilferufe auf, die immer dann einsetzten, wenn er die beiden trennte. Als Lizzie und Baby an einer Infektion starben, wollte er zwei Tiere aus freier Wildbahn besitzen, die ihm der damals bekannte Delfinfänger Milton Santini beschaffte. Da er dachte, dass Delfine intelligenter als die Menschen sind, hielt er es für einfacher, ihnen Englisch beizubringen, als selbst "Delfinisch" zu lernen. Bis er eines Tages bei einem LSD-Trip einsah, dass er die Tiere nicht länger in seinem, wie er es ausdrückte, "KZ" einsperren konnte. So beschloss er 1967, seine Forschungen abzubrechen. "Noch bevor ich Gelegenheit hatte, diesen Entschluss meinen Kollegen mitzuteilen, trat ein Delfin namens Sissy in Hungerstreik und starb. Fünf weitere brachten sich aus tierischer Liebe ebenfalls um." Seine Forschungen schlugen um in einen seltsamen Egotrip: Free Lilly. Um den Rausch zu steigern, setzt Lilly immer mehr LSD ein. Lilly dämmerte, dass ferne Galaxien, auf denen "die Halbleiterstoffe" die Regierung übernommen haben, den Menschen dazu treiben, die Delfine und Wale mit ihrer 30 Millionen alten Weisheit auszurotten, um uns dann als Sklaven auch bald auszuschalten. Bis zu seinem Tod im Jahr 2001 beschwor er die Menschen, alles zum Schutz der Delfine zu tun. Er lebte auf Hawaii und gründete die Human/Dolphin-Foundation.
 
 

Zoologischer Garten Berlin, 23.06.2006
Das ZOO-AQUARIUM BERLIN meldet: Seesterne und Seeigel aus dem Pazifik
Die Fische im Pazifik-Becken des ZOO-AQUARIUMS haben neue Mitbewohner. Erstmals sind hier eine größere Zahl Orangefarbener Pazifik-Seesterne und Roter Pazifik-Seeigel zu bewundern. Nur selten kommen nämlich diese Tiere aus dem kalten Pazifikwasser in europäische Aquarien. Das ZOO-AQUARIUM erhielt diese Tiere durch eine Zusammenarbeit mit dem Max-Planck Institut für Molekulargenetik in Berlin. Die Wissenschaftler arbeiten nämlich an pazifischen Seeigeln, haben aber nicht die Möglichkeiten, diese Tiere langfristig im Institut unterzubringen. Deshalb kam eine Anfrage an das ZOO-AQUARIUM, ob vielleicht hier die Möglichkeit zur Pflege dieser in ihrer Heimat häufigen, in Europa aber kaum erhältlichen Seeigel bestünde. Für das ZOO-AQUARIUM wiederum war es natürlich kein Problem, die pazifischen Seeigel in einem gekühlten Aquarium unterzubringen. So entstand eine gute Zusammenarbeit zwischen beiden Instituten. Das Max-Planck Institut hat seine für die Forschung benötigten Seeigel bei guter Pflege untergebracht und das ZOO-AQUARIUM bekam so neue, interessante Tiere für sein Pazifik-Becken. Da mit den Seeigeln in demselben Transport auch noch große, auffallend gefärbte Pazifik-Seesterne in Berlin eintrafen, ist im ZOO-AQUARIUM das Pazifik-Becken mit den leuchtend roten Garibaldifischen, den Hornhaien und den neuen Seeigeln und Seesternen für die Besucher ein besonderer Anziehungspunkt geworden. Für die Wissenschaftler aber steht so immer eine ausreichende Zahl Tiere für ihre Forschung zur Verfügung.
 
 

Dierennieuws – 23. Juni 2006
Dierenrijk Europa blij met geboorte van zeehondenjong
Seehundgeburt in Dierenrijk Europa
Am 22. Juni um etwa 15.30 Uhr ist in Dierenrihk Europa ein Seehund geboren worden. Die Geburtenwelle der letzten Wochen setzt sich damit fort.
 
 

Stadtverwaltung Landau, 22.06.2006
III. DGHT-Stammtisch Reptilien und Amphibien im Zoo Landau in der Pfalz
Das Interesse der Reptilien- und Amphibienfreunde an regelmäßigen Zusammenkünften zwecks Erfahrungsaustausch und Weiterbildung ist, mit zuletzt über 60 Teilnehmern, nach wie vor groß und ungebrochen, so dass die Initiatoren des DGHT-Stammtisch Reptilien und Amphibien, Peter Kern und Peter Buchert, zuversichtlich in die Zukunft blicken. Interessierte treffen sich alle zwei Monate jeden 4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr am Haupteingang des Zoo Landau in der Pfalz. So auch wieder am kommenden Mittwoch, den 28. Juni 2006 um 19:30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang des Zoo Landau in der Pfalz. Diesmal wird sich alles um das Thema „Biologische Grundlagen der Schildkrötenernährung“ drehen. Die Zooverwalterin und Biologin des Zoo Landau, Frau Sandra Honigs, wird anschaulich dem interessierten Publikum die biologischen Grundlagen vermitteln, die jeder Schildkrötenhalter bei der Fütterung seiner Schützlinge im Hinterkopf behalten und sollte. Futter ist nicht gleich Futter und die biologischen Anpassungen der Tiere sind je nach Lebensraum und klimatischen Bedingungen sehr unterschiedlich, so dass sich jeder Halter einer Schildkröte im Vorfeld einige grundlegenden Informationen über seinen Schützling und dessen Bedürfnisse einholen sollte um diesen art- und tiergerecht pflegen zu können. Durch den Vortrag werden biologische Zusammenhänge aufgedeckt und praxisnah dargelegt. Die regelmäßig stattfindenden Treffen im Zoo Landau in der Pfalz stehen unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) und sind für jeden interessierten Halter, ob Einsteiger oder bereits Profi, offen. Die Teilnahme an den Abenden kostenlos!
 
 

Zoo Frankfurt, 21.06.2006
Kühlkammer
Die antarktischen und subantarktischen Pinguine vertragen unser warmes Wetter nicht. Deshalb baute Professor Dr. Bernhard Grzimek im 1957 wieder eröffneten Exotarium eine auf 5 bis 10°C gekühlte Pinguinanlage. Ebenso wichtig wie die Kühlung ist den Pinguinen die Luftfilterung, da sie in einem weitgehend keimfreien Lebensraum leben. Seit 1959 leben hier Eselspinguine, von denen ein Weibchen das hohe Alter von 28 Jahren erreichte. Ein 1999 geschlüpfter Jungvogel überlebte leider nicht. Im Juni 2004 wuchs erstmals bei uns – in zwei Nestern – ein Paar auf. Dies ist Teil unserer zwölfköpfigen Gruppe (fünf Männchen, sieben Weibchen), die außerdem in den Zoos von Basel, Düsseldorf und Edinburgh geschlüpft sind. Das Frankfurter Männchen ist schon im jugendlichen Alter von zwei Jahren Vater geworden: Das am 15.06.06 nach einer Brutzeit von 34 Tagen geschlüpfte Küken ist erst selten zu sehen und muss die schwierigen ersten drei Wochen erst überleben. Die drittgrößte Pinguinart ist der etwa 6 kg (Männchen etwas schwerer, Weibchen etwas leichter) schwere Eselspinguin, der auf der antarktischen Halbinsel und den subantarktischen Inseln wie Falkland/Malvinas brütet. Die Brutkolonien umfassen nur einige Dutzend bis wenige Tausend Paare – im Gegensatz zu anderen Arten, bei denen viele Hunderttausende oder Millionen Paare zusammenfinden. Die Nester werden aus Federn, Gras, Zweigen und Steinen – häufig vom Nachbarnest gestohlen – gebaut. Männchen sind der Niststelle treuer als dem Weibchen. Die zwei Eier werden mit Drei-Tages-Abstand in der Heimat von September bis November gelegt. Die Eier werden abwechselnd von Männchen und Weibchen 34-36 Tage gebrütet. Nach dem Schlupf wird der Nachwuchs 30 Tage gehudert. Danach bilden sich Kindergärten. Die Geschlechtsreife wird mit zwei Jahren erreicht. Eselspinguine tauchen bis 100 m tief und erbeuten Krill (Kleinkrebse), Tintenfische und Fische – im Zoo ersetzt durch Heringe, Makrelen, Sprotten und Garnelen. Die Hauptfeinde sind Seeleopard, Schwertwal, Haie und früher die Menschen. Da Landfeinde fehlen, sind Eselspinguine an Land gegenüber Menschen erstaunlich zahm. Doch wenn sich Touristen einem brütenden Pinguin auf 5 m nähern, steigt die Herzfrequenz um 52 %.
 
 

Mikroben im Sahara-Staub
Im Sand gewaltiger Sahara-Stürme reisen Pilze und Bakterien westwärts und lassen in der Karibik regelmäßig Korallen sterben.
 

Dierennieuws.nl – 13. Juni 2006
Steller zeeleeuw geboren in het Dolfinarium
Geburt eines Stellerschen Seelöwen im Dolfinarium Harderwijk
Am 9. Juni ist im Dolfinarium ein 18kg schweres weibliches Jungtier bei den seltenen Stellerschen Seelöwen geboren worden. Es ist bereits die 15. Geburt bei dieser Art im Tierpark, wo im Juni noch eine weiteres Jungtier erwartet wird.
 
 

ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen, 12.06.2006
Spanische Seelöwen ziehen in die Robbenanlage
Gelsenkirchen. – Gute Nachrichten für die neuen Seelöwen in der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen: Die Quarantäne der Tiere aus Barcelona ist beendet, so dass sie noch diese Woche in die Robbenanlage umziehen können. Die Damengruppe aus Spanien kann also schon in Kürze mit den neuen Artgenossen auf Tauchgang und Fischfang gehen. Die drei Senoritas von der iberischen Halbinsel hören auf die klangvollen Namen Spanky (geb. 1986), Chica (geb. 2004) und Ninja (geb. 2005). Wenn die eigene Babyabteilung nicht ausreicht, schaut sich die ZOOM Erlebniswelt regelmäßig im Ausland nach neuen Tieren um. Dazu Dipl.-Biologin Sabine Haas, Pressereferentin der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen: „Für den gesunden Tierbestand des Zoos ist es aus Zuchtgründen zwingend notwendig, dass wir unsere Tiere immer wieder mit Artgenossen aus fremden Zoos zusammenbringen, um Inzucht zu vermeiden.
 
 

Aktion Fischotterschutz, 12.06.2006
”Reusenfischerei und Fischotterschutz“ Arbeitskreise Umwelt und Landwirtschaft der SPD im OTTER-ZENTRUM
Zu einem Expertengespräch hatten die Arbeitskreise Umwelt und Landwirtschaft der SPD nach Hankensbüttel in das Otter-Zentrum geladen. Thema des Gesprächs, das von dem Landtagsabgeordneten Klaus Schneck initiiert worden war, war die Bedeutung von Fischreusen für das Überleben des Fischotters. Für Fischotter sind in einer Reuse gefangene Fische eine große Verlockung. Bei dem Versuch sie zu erbeuten geraten sie in das Netz und ertrinken qualvoll, da sie sich aus den Reusennetzen nicht befreien können. Doch es gibt Abhilfe: die Aktion Fischotterschutz e.V. verteilt sogenannte Schutzgitter. Diese werden vor die Reuseneingänge gespannt und verhindern solche Todesfälle zuverlässig. Dr. Hans-Heinrich Krüger von der Aktion Fischotterschutz erklärte den Teilnehmern die Situation. Danach war in Deutschland der Reusentod von Fischottern vor einigen Jahrzehnten die häufigste Todesursache. Mittlerweile ist durch das zunehmende Straßennetz der Straßentod an die erste Position gerückt. Aber die Gefahr durch die Reusen ist dadurch nicht geringer geworden. Ziel der Aktion Fischotterschutz ist der rechtlich verbindliche Einsatz von den Schutzgittern in Reusen. „Positive Beispiele gibt es aus zahlreichen anderen Ländern – warum soll das nicht auch bei uns funktionieren? Schließlich genießt der Fischotter den denkbar höchsten Schutzstatus. In weiten Teilen Deutschlands ist er ausgestorben“ erklärt Mark Ehlers, Vorstandsvorsitzender des Naturschutzverbandes, die Forderung. „Jeder ertrunkene Fischotter ist ein Rückschlag für die einsetzende Wiederbesiedlung“. Die Aktion Fischotterschutz kündigte an, sich weiterhin des Themas anzunehmen um offene Fragen zu klären und neue Schutzkonzepte zu entwickeln.
 
 

Zoo-Verein Wuppertal e.V., 12.06.2006
Offizielles Pinguinale-Poster mit allen 200 Pinguinen
Die Pinguine der PINGUINALE 2006 sind seit ihrer Aufstellung für viele Menschen ein begehrtes Fotomotiv geworden. Alle Pinguine abzulichten dürften allerdings bisher wohl nur wenige Fotografen geschafft haben. Doch nun gibt es eine gute Möglichkeit, sich die ganze Vielfalt der Pinguine in die Wohnung oder ins Büro zu holen: mit dem offiziellen Poster der PINGUINALE 2006. Auf dem Pinguinale-Poster sind erstmals Fotos aller 200 Pinguine zu sehen. Auf 70 x 100 cm hat der „Pinguinale-Fotograf“ Peter Frese die Pinguine zu einer bunten Kollage zusammengestellt. Das Poster bietet einen kleinen Vorgeschmack auf das Pinguinale-Buch, das die Pinguinale dokumentieren und im September erscheinen wird. Darüber hinaus wird es auch eine DVD geben, die im Oktober erscheinen wird. Das Pinguinale-Poster ist ab Dienstag, 13. Juni, für 4,90 € an der Zoo-Truhe erhältlich. Darüber hinaus gibt es im Fachgeschäft Bilder Brinkmann in Barmen (Werth 48, gegenüber dem Rathaus) die Poster nicht nur „pur“, sondern auch in gerahmten Versionen zu erstehen. Passend dazu wird Bilder Brinkmann daher ein komplettes Schaufenster „pinguinal“ dekorieren.
 
 

pressetext - 12.Juni 2006
Schlechte Zeiten für Wale
Harte Zeiten kommen auf die Wale der Weltmeere zu. Nach Berichten von BBC-Online droht nämlich das Walschutz-Moratorium noch in dieser Woche zu scheitern. Japans Stimmenfang unter den Entwicklungsländern war scheinbar erfolgreich. Am 16. Juni stimmen die Staaten der International Whaling Commission IWC in Basseterre/St. Kitts über die Zukunft des Walfanges ab. Experten befürchten, dass der kommerzielle Walfang, der seit 1970 verboten ist, wieder beginnen könnte.
 
 
 

Franken TV - 12. Jun. 2006
Delfin-Lagune für den Zoo
Die neun Delfine des Nürnberger Tiergartens bekommen ein neues Zuhause - und was für eins: Eine ganze Lagune soll für die Meeresbewohner gebaut werden, komplett mit eigenem Uferareal und Zuschauertribünen. Baubeginn ist noch vor Ende des Jahres. Zumindest ist das der Stand der aktuellen Planung. Derzeit liefe noch die europaweite Ausschreibung für die neue Technik, in wenigen Wochen solle das jedoch abgeschlossen sein. 10,3 Millionen Euro sind für den Bau veranschlagt, eine halbe Million ist bereits durch Spenden zusammen gekommen. Eröffnet werden soll die neue Delfin-Lagune im Jahr 2009, als Erweiterung des bereits bestehenden Schwimmareals für Meeressäuger. Sie ist so konzipiert, dass die Besucher die Delfine dann auch unter Wasser beobachten können. Außerdem soll die Anlage wissenschaftlich genutzt werden. Die Universität Würzburg erhofft sich neue Erkenntnisse über die Wirkung der Delfintherapie, mit der Schwerkranke geheilt werden können.
 
 

ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen, 09.06.2006
Spanische Seelöwen ziehen in die Robbenanlage
Gute Nachrichten für die neuen Seelöwen in der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen: Die Quarantäne der Tiere aus Barcelona ist beendet, so dass sie noch diese Woche in die Robbenanlage umziehen können. Die Damengruppe aus Spanien kann also schon in Kürze mit den neuen Artgenossen auf Tauchgang und Fischfang gehen. Die drei Senoritas von der iberischen Halbinsel hören auf die klangvollen Namen Spanky (geb. 1986), Chica (geb. 2004) und Ninja (geb. 2005). Wenn die eigene Babyabteilung nicht ausreicht, schaut sich die ZOOM Erlebniswelt regelmäßig im Ausland nach neuen Tieren um. Dazu Dipl.-Biologin Sabine Haas, Pressereferentin der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen: „Für den gesunden Tierbestand des Zoos ist es aus Zuchtgründen zwingend notwendig, dass wir unsere Tiere immer wieder mit Artgenossen aus fremden Zoos zusammenbringen, um Inzucht zu vermeiden.“
 
 

Thüringer Zoopark Erfurt, 09.06.2006
Neues Riffaquarium
Im Rahmen des Zookonzeptes 2012 in Umsetzung der EU-Zoo-Richtlinie zur artgerechten Wildtierhaltung entsteht seit Januar 2006 im Aquarium des Zooparkes am Nettelbeckufer 28a ein neues Riffaquarium. Dabei handelt es sich um ein bis 6 m langes, bis 3,50 m tiefes und 2,30 m hohes Becken mit einem Fassungsvermögen von über 50.000 l Meerwasser. Vor kurzem wurden die Betonwände fertiggestellt und die beiden jeweils 1 t schweren Acrylglasscheiben eingesetzt. Am kommenden Montag, dem 12. Juni 2006, ab 14 Uhr, ist es nun soweit. Das Becken soll erstmals probeweise mit Wasser gefüllt werden. Das Ganze erfolgt im Rahmen einer Übung der Freiwilligen Feuerwehr Ilversgehofen.
 
 

Wereld-Oceaandag in Blijdorp
Welt-Ozeantag in Blijdorp
Am 8. Juni wird im Oceanium die Bedrohung der Weltmeere in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. So werden Ausstellungen über die Nordsee, Albatrosse und über die Aktion „Save the Albatros“, welche vom Volvo Ocean Race „adoptiert“ wurde, informieren.
 
 

Zoo Landau, 08.06.2006
Meerwasseraquarium mit neuen Bewohnern
Nachdem der Umbau des Meerwasseraquariums des Warmhauses im Zoo Landau beinahe abgeschlossen ist, konnten in der letzten Woche neue Bewohner in das Miniaturriff einziehen. Die Besucher können sich nun über einen eifrigen Gewöhnlichen Putzerfisch (Labroides dimidiatus) freuen. Dieser zu den Lippfischen gehörende blau-schwarz gestreifte Fisch macht sich fleißig darüber her seine Mitbewohner zu reinigen und von Schmutz und Parasiten zu befreien. Außerdem bekommen die Pfleger des Aquariums Hilfe von „Else“, einer Braunstreifen-Grundel Braunstreifen-Grundel „Else“ bei der Reinigung des Bodengrundes (Amblygobius phalaena) die rege damit beschäftigt ist, den Bodengrund nach Fressbaren zu durchsuchen und ganz nebenbei mithilft das Aquarium zu reinigen. Die Putzer-Kolonne wird von einigen neuen Garnelen, Seeigeln und Algenschnecken unterstützt. Mit einem sehr skurrilen Äußeren kommt „Joe“, eine Bunte Seewalze (Pseudocolochirus violaceaus) daher und sorgt für fragende Blicke, denn so ein seltsames Tier ist nur den wenigsten Zoobesuchern bekannt. Das zu den Seewalzen gehörende wirbellose Tier fängt seine Nahrung, bestehend aus Plankton, mit seinen 10 bäumchenartigen, gelb bis rötlich gefärbten Tentakeln aus dem Wasser. Mit Hilfe von gelben Saugfüßen kann sich die Seewalze fortbewegen. In der Natur kommt die Bunte Seewalze im östlichen Indischen Ozean, bei Australien und den Philippinen vor. Außerdem sind noch einige weitere Wirbellose, nämlich eine Gorgonie, verschiedene Weichkorallen und zwei Einsiedlerkrebse aus Privathand zu uns gekommen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Herrn Dr. Vonderlin, der die Patenschaft für das Meerwasserbecken übernommen hat und dieses außerdem mit technischem Equipment versorgte.
 
 

Zoo Dresden, 08.06.2006
Eröffnung des neuen Geheges für die „Frackträger“ am 10. Juni 2006
Unseren Humboldtpinguinen konnte auf Initiative der Opernsängerin Heike Liebmann, durch Finanzierung des Zoo-Freunde Dresden e.V. der Zoo Dresden GmbH, der Sparkassenstiftung, Spenden von Einrichtungen und vielen Einzelspendern ein modernes Zuhause errichtet werden. Den Vögeln steht jetzt eine naturnah gestaltete Anlage zur Verfügung, die den Besuchern einen kleinen Eindruck in die Heimat der Pinguine der chilenischen Pazifikküste vermitteln soll. Sichtscheiben in das Becken und eine kleine Besucherplattform ermöglichen unseren Gästen verschiedene Einblicke in die Anlage. Wir laden Sie am Sonnabend, dem 10. Juni 2006, 10.00 Uhr zum Fototermin recht herzlich ein. Ein weiterer Höhepunkt ist der „Tag der Tierpaten“, der ebenfalls am 10. Juni 2006 stattfindet. Der Verein „ZOO-FREUNDE DRESDEN e.V.“ und die Zoo Dresden GmbH möchten sich auch in diesem Jahr bei den Tierpaten für die Übernahme bzw. Weiterführung der teilweise langjährigen Tierpatenschaften bedanken.
 
 

uniprotokolle - 7. Jun. 2006
Frühlingserwachen im Aquarium
Das Seewolfpärchen, das schon seit vier Jahren im Aquarium der Biologischen Anstalt Helgoland seine Runden dreht, hat erstmals für Nachwuchs gesorgt. Bereits Anfang November 2005 hatte das Weibchen die befruchteten Eier in der gemeinsam bewohnten Höhle abgelegt. Bei diesen Tieren sind nicht die Weibchen, sondern die Männchen für die Brutpflege zuständig. Es formt aus der Eimasse einen circa handballgroßen Eiballen, den er die folgenden 130 Tage hegt und pflegt. Während der gesamten Brutpflege nimmt das Männchen keine Nahrung auf und ist ständig damit beschäftigt, dem Gelege frisches Wasser zuzufächeln. Über 2000 etwa zwei Zentimeter große Fischlarven sind nach rund vier Monaten im März 2006 geschlüpft. Da es sich um die erste Seewolfnachzucht im Helgoländer Aquarium handelte, mussten die optimalen Aufzuchtbedingungen erst einmal ermittelt werden. "Eine zu hohe Wassertemperatur führte zu sehr hohen Sterblichkeiten in den ersten drei Wochen", berichtet der Biologe Leusmann. Inzwischen sind noch vier der vormals rund 2000 kleinen Seewölfe am Leben. Die überlebenden Jungwölfe sind jedoch mittlerweile 5 cm groß und kräftig und werden beim GEO-Tag der Artenvielfalt am 10. Juni zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert! Das Aquarium der Biologischen Anstalt Helgoland, die seit 1998 zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung gehört, kann an diesem Tag ab 10 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden.
 
 

Neue OZ Online 1. Jun 2006
Mit der Webcam über den Beckenrand zu den Seelöwen spähen
Heute schon geschmust? Wenn Sie Seelöwen beim Baden, Fressen oder Schmusen beobachten möchten, besuchen Sie entweder den Osnabrücker Zoo - oder Neue OZ online. Mit unserer Web-Kamera, die einen freien Blick auf das Zuhause der eleganten Schwimmer bietet, können Sie über den Beckenrand zu den Seelöwen spähen und dort auch das tägliche Programm der Tiere beobachten.
 

Thurgauer Zeitung - 31. Mai 2006
Drei neue Haie im Sea Life
Konstanz. Bereits letzte Woche fanden hektische Telefonate quer durch Deutschland statt. Insgesamt drei Schwarzspitzen-Riffhaie suchten dringend ein neues Zuhause, da ihr Aquariumbecken für sie zu klein geworden ist. Die Tiere haben drei Jahre im Kölle Zoo Ludwigshafen in einem 8-Eck-Aquarium mit 4 m Durchmesser und rund 16 000 Liter Wasserinhalt verbracht und sind in dieser Zeit von 30 cm auf 85 cm herangewachsen. Der Kontakt entstand über das Sea Life Speyer, das selbst nicht die mediterranen Lebensräume zur Verfügung stellen kann. Das Sea Life in Konstanz bietet mit seinem Mittelmeerbecken, sowohl von der Wassertemperatur als auch von der Beckengrösse, optimalste Bedingungen, um für das Wohlergehen der Tiere zu sorgen. Da die Haie für ihren Transport ein kühleres Klima benötigen, musste bei den derzeitigen Wetterverhältnissen sofort gehandelt werden.

Westdeutsche Zeitung 31. Mai 2006
So kommen die Pinguine in den Zoo
Wer am 19. August die Schwebebahn benutzt, sollte sich darauf gefasst machen, dass neben ihm ein ungewöhnlicher Fahrgast Platz nimmt. Denn der 19. August ein Samstag ist der Tag, an dem die überall in der Stadt verteilten Kunststoff-Pinguine ihr Kombi-Ticket einlösen und mit der Schwebebahn von Oberbarmen in Richtung Zoo aufbrechen. Denn der Tierpark wird 125 Jahre alt und feiert dies entsprechend. Als Hauptdarsteller wollen die Pinguine die Geburtstagsparty natürlich nicht verpassen.

Stadsomroep Brugge – 28. Mai 2006
Gril van de natuur ceëert sneeuwwitte rog
Albino-Rochen im SeaLife Center Blankenberge / Belgien
http://www.stadsomroep.com/Detail.asp?NUM=17469
Fischer haben vor der englischen Küste einen Albino-Rochen gefangen. Das etwa 60cm große Männchen wurde lebend dem SeaLife Center Blankenberge übergeben. Es ist untypisch, dass ein solch auffälliges Tier so lange überleben konnte, ohne gefressen zu werden.

27 Mai 2006:   Presseinformation vom Kosmos Verlag: Unterwasserpressekonferenz in Traunkirchen
27. Mai 2006:  Pressemitteilung des Meerwasserforum.com  Zwanglos schreiben, Freiwillig spenden
26. Mai 2006:  aQua united übernimmt Exklusiv-Vertrieb für TECO
 
 
 



2. Meldungen über unser Webportal:

Meldungen aus Fachzeitschriften über unsere Internetseiten zum Thema Meerwasser.

Fachzeitschrift AQUARISTIK AKTUELL Sonderheft - Oktober 2004
[Meldung über archiv.korallenriff.de und weitere ]


 

Fachzeitschrift MEERWASSERAQUARIANER  7. Jahrgang 4/2003
[Meldung über unsere "Arbeit" im Internet]


 

Fachzeitschrift KORALLE, Ausgabe Nr.  8 April/Mai 2001
[Interview mit Robert und Manuela,
wie Meldung im Webspiegel über www.meerwasser-lexikon.de]